Primary Hydrogen hat eine umfassende Untersuchung auf seinem Wicheeda North-Projekt gestartet. Das Unternehmen lässt eine luftgestützte elektromagnetische und magnetische Vermessung über 401 Linienkilometer durchführen – das vervollständigt die gesamte Liegenschaftsabdeckung.
Der Fokus liegt darauf, bereits identifizierte Zielgebiete zu verfeinern und neue potenzielle Bereiche für künftige Grabungs- und Bohrarbeiten zu ermitteln. Gleichzeitig wurde bereits ein mehrjähriger Explorationsantrag eingereicht, dessen Genehmigung noch in diesem Jahr erwartet wird.
Zwei Schlüsselzonen im Visier
Besonders spannend werden die sogenannten Grid A und Grid D Zonen. Diese wurden anhand der höchsten Konzentrationen seltener Erden identifiziert – genauer gesagt beim 99. Perzentil. Das macht sie zu Zielen mit höchster Priorität für die Bodenprobenentnahme.
Das Wicheeda North-Projekt umfasst neun angrenzende Liegenschaften mit insgesamt 2.138 Hektar. Die geologische Lage ist vielversprechend: Das Projekt liegt im Rocky Mountain Trench, einem strukturellen Korridor, der für Karbonatit-Vorkommen bekannt ist.
Erfolgreiche Nachbarschaft als Hoffnungsträger
Die Lage könnte kaum besser sein. Nur fünf Kilometer südöstlich liegt das Wicheeda-Projekt von Defense Metals Corp. Dieses verfügt bereits über nachgewiesene Ressourcen von 29,3 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 2,27 Prozent seltener Erdoxide. Zusätzlich kommen 5,7 Millionen Tonnen vermutete Ressourcen mit 1,4 Prozent Gehalt dazu.
Solche Zahlen wecken natürlich Begehrlichkeiten. Primary Hydrogen hofft, ähnliche Strukturen und Mineralisierungen auf der eigenen Liegenschaft zu finden.
Setback in Neufundland
Weniger erfreulich entwickeln sich die Projekte Point Rosie und Mary’s Harbour. Dort mussten die Explorationsarbeiten wegen extremer Waldbrandgefahr vorerst gestoppt werden. Die Provinzregierung hat den Einsatz maschineller Ausrüstung auf staatlichem Gebiet untersagt.
Das Unternehmen will die Aktivitäten wieder aufnehmen, sobald die Behörden grünes Licht geben. Einen konkreten Zeitplan gibt es aber nicht.
Doppelstrategie zahlt sich aus?
Primary Hydrogen verfolgt eine interessante Doppelstrategie: Neben natürlichen Wasserstoffvorkommen konzentriert sich das Unternehmen auch auf seltene Erden. Diese Kombination könnte sich als kluger Schachzug erweisen, da beide Rohstoffe für die Energiewende entscheidend sind.
Mit über 740 Acres in den USA und 230 Quadratkilometern in Kanada verfügt das Unternehmen über ein beachtliches Projektportfolio. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die neue Untersuchungswelle die erhofften Ergebnisse liefert.
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