Procter & Gamble Aktie: Dividenden-Aristokrat in der Krise?

Procter & Gamble kämpft mit stagnierenden Verkäufen und sinkenden Margen, während Analysten auf eine mögliche Trendwende setzen.

Kurz zusammengefasst:
  • Stagnierende Verkaufszahlen über zwei Jahre
  • Free-Cash-Flow-Marge sinkt deutlich
  • Analysten halten trotzdem an Kaufempfehlungen fest
  • Institutionelle Investoren erhöhen Anteile

Der Konsumgüter-Riese Procter & Gamble steht vor einem Dilemma: Während die Märkte insgesamt zulegen, kämpft das Traditionsunternehmen mit stagnierendem Wachstum und sinkenden Margen. Ein Blick auf die Zahlen offenbart die Herausforderungen – doch einige Analysten sehen gerade jetzt Potenzial. Kann P&G die Trendwende schaffen?

Stagnation trotz starker Marken

Die Probleme werden bei einem Blick auf die Geschäftsentwicklung deutlich: Über die vergangenen zwei Jahre hinweg zeigten die vierteljährlichen Verkaufsvolumen praktisch kein Wachstum. Gleichzeitig verschlechterte sich die Profitabilität – die Free-Cash-Flow-Marge sank binnen eines Jahres um drei Prozentpunkte.

Während der S&P 500 in den letzten sechs Monaten um 5,3% zulegte, verlor die P&G-Aktie im gleichen Zeitraum 8,3% an Wert. Für ein Unternehmen mit starken Marken wie Pampers, Gillette oder Head & Shoulders ein ernüchterndes Ergebnis.

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Bewertung unter Druck

Die stockende Entwicklung schlägt sich auch in den Erwartungen nieder: Analysten prognostizieren für die kommenden zwölf Monate lediglich ein bescheidenes Umsatzwachstum von 2,9%. Gleichzeitig handelt die Aktie mit einem Forward-KGV von 21,9 – eine Bewertung, die vielen Marktbeobachtern als zu hoch erscheint.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der schwierigen Datenlage hält TD Cowen an seiner "Buy"-Empfehlung fest. Die Investmentbank setzt auf Produktinnovationen und den geplanten CEO-Wechsel als Katalysatoren für neues Wachstum. Auch D.A. Davidson zeigt sich bullish und setzt ein Kursziel von 209 Dollar – deutlich über dem aktuellen Niveau.

Unterstützung kommt auch von institutioneller Seite: Manhattan West Asset Management erhöhte seinen Anteil im ersten Quartal um 7,8%. Ein Vertrauensbeweis in schwierigen Zeiten – und möglicherweise ein Signal dafür, dass die Talsohle durchschritten ist.

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