Der Konsumgigant Procter & Gamble überrascht mit einer radikalen Preisoffensive – doch dahinter steckt mehr als nur Kundenfreundlichkeit. Neue Steuerreformen zwingen den Konzern zu drastischen Schritten, während gleichzeitig ein umfassendes Umstrukturierungsprogramm läuft. Kann P&G mit dieser Doppelstrategie seine Marktposition stärken oder droht ein Gewinneinbruch?
Steuerreform zwingt zu drastischen Preissenkungen
Seit dem 22. September rollt P&G eine Welle von Preisreduktionen über sein gesamtes Produktportfolio aus. Auslöser ist eine grundlegende Reform der Waren- und Dienstleistungssteuer (GST), die bei vielen Konsumgütern zu niedrigeren Steuersätzen führt.
Der Konzern gibt diese Steuerersparnisse direkt an die Verbraucher weiter – eine Strategie, die in der hart umkämpften Konsumgüterbranche entscheidend für die Marktanteile sein könnte. Die Preisanpassungen betreffen nahezu alle wichtigen Produktkategorien und sind bereits an Händler und Verbraucher kommuniziert worden.
Millionenschwere Produkte werden günstiger
Die Preisoffensive erfasst P&Gs wichtigste Marken:
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- Haarpflege: Head & Shoulders Cool Menthol (300 ml) kostet nun 320 Rupien statt 360 Rupien
- Babypflege: Pampers-Windeln und Babytücher werden deutlich günstiger, da die GST für diese Produkte massiv gesenkt wurde
- Rasur: Gillette-Rasiercreme (30g) fällt von 45 auf 40 Rupien
- Gesundheit: Oral-B Zahnbürsten kosten nur noch 30 statt 35 Rupien
Gleichzeitig läuft massive Umstrukturierung
Parallel zur Preisoffensive treibt P&G ein großangelegtes Restrukturierungsprogramm voran. Bedeutende Stellenstreichungen in nicht-produzierenden Bereichen sollen Kosten senken und die Organisation verschlanken.
Investoren beobachten gespannt, ob diese Einsparungen die durch Preissenkungen verlorenen Margen kompensieren können. Gleichzeitig steigt das Interesse institutioneller Anleger – mehrere Investmentfirmen haben ihre P&G-Positionen deutlich aufgestockt.
Die entscheidende Frage bleibt: Wird P&G durch höhere Verkaufsvolumen und Kosteneinsparungen die Gewinneinbußen durch niedrigere Preise ausgleichen können?
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