Der Medienriese aus Unterföhring steht vor entscheidenden Wochen. Nach der Prognosekorrektur im September warten Investoren auf klare Signale – doch kann das Management auf den anstehenden Terminen die Zweifel zerstreuen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Aktie aus der Warteschleife ausbricht oder weiter vor sich hindümpelt.
Nach dem dramatischen Einbruch um fast 24 Prozent im vergangenen Monat scheint sich der Titel bei 5,68 Euro stabilisiert zu haben. Doch die Ruhe könnte trügerisch sein.
Medientage als erste Bewährungsprobe
Bereits Ende des Monats steht der erste wichtige Test an: Die Medientage München vom 22. bis 24. Oktober bieten der Konzernspitze eine Bühne, um Vertrauen zurückzugewinnen. Besonders die Auftritte von CCO Henrik Pabst werden genau verfolgt – schließlich geht es um nichts weniger als die strategische Neuausrichtung des Konzerns.
Die Branche wartet auf konkrete Antworten:
- Wie steht es um die operative Geschäftsentwicklung?
- Welche Maßnahmen plant das Management gegen die anhaltende Marktvolatilität?
- Gibt es bereits erste Tendenzen für das dritte Quartal?
Diese Auftritte könnten erste Hinweise auf die Stimmung im Konzern liefern – und damit den Grundstein für die Reaktion auf die kommenden Quartalszahlen legen.
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13. November: Tag der Wahrheit rückt näher
Der eigentliche Härtetest folgt am 13. November mit der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal. Nach der Prognosekorrektur im September steht das Management unter enormem Druck, Verbesserungen zu liefern.
Die Aktie notiert bereits über 32 Prozent unter dem diesjährigen Höchststand von 8,38 Euro – ein deutliches Zeichen für die angespannte Stimmung der Investoren. Trotz dieser Belastung konnte sich der Titel zuletzt vom 52-Wochen-Tief bei 4,58 Euro lösen und zeigt damit eine gewisse Widerstandsfähigkeit.
Für die Anleger stellt sich nun die entscheidende Frage: Nutzt ProSiebenSat1 die kommenden Termine, um das Ruder herumzureißen – oder bestätigen sich die Befürchtungen über die schwierige Lage des Medienkonzerns?
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