Der italienische Kabelhersteller Prysmian sorgt derzeit für Nervenkitzel an der Börse. Innerhalb weniger Tage erlebte die Aktie eine spektakuläre Rallye – nur um dann ebenso abrupt abzustürzen. Doch was steckt hinter dieser extremen Volatilität, und wohin geht die Reise jetzt?
Rasante Rallye – gefolgt von brutaler Korrektur
Anfang Mai schien Prysmian zunächst unaufhaltsam: Die Aktie legte am 2. Mai 6,3% zu und steigerte sich am Folgetag sogar um beeindruckende 10%. Doch der Höhenflug war von kurzer Dauer. Am 4. Mai kam der brutale Dämpfer – ein Kurssturz von 20%, der alle jüngsten Gewinne auslöschte.
Hinter der initialen Rallye standen mehrere Faktoren:
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- Entspannung im US-china-Handel, die die Sorgen vor Lieferkettenproblemen milderte
- Steigende Kupferpreise (+5%), ein wichtiger Rohstoff für Prysmian
- Aufschwung im Industriesektor, getrieben von Infrastrukturprojekten und erneuerbaren Energien
Warum der plötzliche Stimmungsumschwung?
Die abrupte Kehrtwende überraschte viele Marktteilnehmer. Analysten sehen zwei Hauptgründe:
- Profitnahmen: Nach dem rasanten Anstieg nutzten kurzfristige Trader die Gelegenheit zur Gewinnmitnahme.
- Liquiditätsbedenken: Trotz hoher Handelsvolumina während der Rallye zeigten sich während des Absturgs Sorgen über die fundamentale Bewertung – besonders da die Rallye ohne neue Unternehmensnachrichten stattfand.
Blick nach vorn: Warten auf Q1-Zahlen
Der Markt scheint nun nach konkreteren Fundamentaldaten zu verlangen, um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen. Alle Augen richten sich auf die für Juni erwarteten Q1-Zahlen 2025. Sie könnten die entscheidende Antwort liefern: Handelt es sich bei der jüngsten Volatilität nur um kurzfristiges Marktrauschen – oder deutet sie auf tieferliegende Probleme hin?
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