Die Hoffnung war trügerisch. Gerade noch schien ein Übernahmegerücht der Puma-Aktie neuen Schwung zu verleihen, doch nun holt die harte Realität den Sportartikelhersteller mit voller Wucht ein. Eine frische Analystenbewertung zerreißt den Schleier der Spekulation und konfrontiert Anleger mit den unverändert gravierenden operativen Problemen.
Ernüchterung nach der Spekulationsblase
Die wilden Kurssprünge der vergangenen Tage sind vorbei. Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis, dass die fundamentalen Schwierigkeiten des Konzerns nicht durch Gerüchte wegzuwischen sind. Die kanadische Investmentbank RBC hat die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung gedämpft und senkte konkret die Umsatzerwartung für das laufende dritte Quartal.
Diese Prognosekorrektur ist ein deutliches Signal: Die Experten rechnen nicht mit einer baldigen Besserung im Kerngeschäft. Die zentralen Belastungen für Puma bleiben damit unverändert hoch:
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- Gedämpfte Umsatzprognose: RBC erwartet im Q3 eine schwächere Entwicklung als bisher angenommen.
- Verblassende Übernahmefantasie: Die Spekulationen um einen Verkauf verlieren rapide an Kraft.
- Anhaltender operativer Druck: Schwache Nachfrage in Kernmärkten und die Belastung durch US-Zölle wirken weiter.
Gewinnwarnung bestätigt sich – Wende nicht in Sicht
Die aktuelle Analyse bestätigt die düstere Prognose, die Puma selbst im Sommer abgegeben hatte. Das Unternehmen warnte vor einem operativen Verlust für das Gesamtjahr 2025 – eine Hiobsbotschaft für Anleger. Die Gründe damals wie heute: Eine lahme Nachfrage in Nordamerika und Europa, kombiniert mit den Kostennachteilen durch Handelszölle.
Kann der Konzern diesen Abwärtstrend überhaupt noch stoppen? Die Einschätzung von RBC legt nahe, dass eine fundamentale Trendwende derzeit nicht absehbar ist. Der Titel kämpft weiterhin massiv mit Gegenwind.
Die Börse honoriert diese Perspektivlosigkeit gnadenlos. Die Aktie notiert bei 21,07 Euro und hat damit mehr als die Hälfte ihres Wertes seit dem 52-Wochen-Hoch von 47,17 Euro eingebüßt. Ein Minus von über 52 Prozent seit Jahresanfang spricht eine klare Sprache: Das Vertrauen der Anleger ist auf einem Tiefpunkt angelangt.
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