Die Puma-Aktie steckt in der tiefsten Krise seit Jahren – und führende Investmentbanken sehen kaum noch Licht am Ende des Tunnels. Während der neue CEO Arthur Hoeld verzweifelt nach einer Strategiewende sucht, zementieren Analysten den Abwärtstrend mit drastischen Prognosen. Steht der Sportartikelhersteller vor dem Game Over?
JPMorgan versenkt letzte Hoffnungen
Die US-Großbank JPMorgan bestätigte heute ihre negative Haltung mit einem vernichtenden Urteil: „Underweight“ bleibt die Devise, begleitet von einem Kursziel von nur 16 Euro. Analystin Wendy Liu sieht Puma im strukturellen Nachteil, denn der Wachstumstreiber Laufschuhe liegt nicht in der Komfortzone des Herzensaurach-Konzerns.
„Im volatilen Sportartikelmarkt ist die Kategorie Laufen der klare Gewinner“, so Liu. Doch genau hier hat Puma das Nachsehen gegenüber spezialisierten Wettbewerbern. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Selbst die anstehenden Quartalszahlen stuft JPMorgan als nebensächlich ein.
Düstere Prognose: Das Schlimmste kommt erst noch
Während viele Anleger auf eine baldige Erholung hoffen, zeichnet die Deutsche Bank ein alarmierendes Bild: Das vierte Quartal könnte die größten Probleme offenbaren. Drei Kernrisiken lasten schwer auf dem Titel:
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- Operative Schwäche: Die Erwartungen für Q3 und Q4 sind ausgesprochen negativ
- Strategische Unsicherheit: Die Neuausrichtung des neuen CEOs könnte 12-18 Monate dauern
- Übernahmespekulationen: Gerüchte um den 29-Prozent-Anteil der Familie Pinault sorgen für zusätzliche Volatilität
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 51 Prozent und notiert aktuell bei 21,47 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 47,17 Euro.
Showdown Ende Oktober
Doch warum wiegen die Puma-spezifischen Probleme schwerer als der Branchentrend? Anfang des Monats konnten Adidas und Puma noch von starken Nike-Zahlen profitieren. Doch dieser Effekt verpuffte schnell. Die Analysten machen deutlich: Die hausgemachten Probleme überwiegen.
Jetzt rückt der entscheidende Moment näher. Ende Oktober werden nicht nur die Q3-Zahlen erwartet, sondern vor allem das erste große Strategie-Update des neuen CEOs. Hier muss Hoeld beweisen, dass er einen klaren Plan hat, um den Konzern aus der tiefen Krise zu führen. Die Frage ist: Kann eine Strategie-Präsentation wirklich den Abwärtstrend stoppen, den JPMorgan bereits zementiert hat?
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