Die Puma-Aktie steckt in der Klemme: Während die Privatbank Berenberg ein massives Aufwärtspotenzial von über 80% sieht, kämpft der Sportartikelhersteller mit Branchenrückwind und einer kürzlichen Herabstufung. Kann der neue CEO Arthur Hoeld den Titel aus dem Abwärtssog ziehen?
Berenberg setzt auf Puma-Comeback
Die Analysten der Privatbank Berenberg bleiben trotz der jüngsten Schwächephase bullish:
- Bestätigtes "Buy"-Rating mit Kursziel von 40 Euro
- Aktie gilt als deutlich unterbewertet
- Neue Führung unter CEO Hoeld als möglicher Gamechanger
"Die aktuelle Bewertung spiegelt unserer Ansicht nach nicht das langfristige Potenzial wider", so die Berenberg-Experten in ihrer aktuellen Studie vom 16. Juni. Bei Erreichen des Kursziels stünde Anlegern ein Plus von satten 84% bevor.
Branchenwind und Abstufung als Gegenwind
Doch der Weg nach oben ist steinig:
- BOTSI®-Advisor stufte Puma kürzlich herab
- Gesamter Sportartikelmarkt zeigt Schwächezeichen
- Verbraucherstimmung belastet die Branche
Die Performance-Daten sprechen eine klare Sprache: Seit Jahresanfang hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und notiert mit rund 21,73 Euro weit unter ihren wichtigen Durchschnittswerten. Besonders der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von -34,67% zeigt das Ausmaß der Talfahrt.
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Entscheidende Monate für Hoeld
All eyes on Arthur Hoeld: Der neue CEO steht unter Druck, das Ruder herumzureißen. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob seine Strategie im harten Wettbewerbsumfeld von Nike und Adidas trägt.
Die Volatilität von knapp 46% deutet darauf hin, dass die Märkte noch kein klares Urteil gefällt haben. Mit einem RSI von 66,7 bewegt sich die Aktie zudem im grenzwertigen Bereich – könnte hier eine Korrektur bevorstehen?
Fazit: Puma bleibt ein Spiel mit zwei Seiten. Die Chancen stehen gut, das Risiko bleibt hoch. Wer jetzt einsteigt, wettet auf eine Trendwende, die alles andere als garantiert ist.
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