Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach hat seine Partnerschaft mit Borussia Dortmund vorzeitig bis 2034 verlängert. Für die Schwarz-Gelben fließen dabei zwischen 350 und 400 Millionen Euro – ein Millionen-Regen, der auch für Puma selbst von enormer Bedeutung ist.
Bereits seit 2012 rüstet Puma sämtliche BVB-Mannschaften aus und ist gleichzeitig als Anteilseigner am Verein beteiligt. Die jetzt besiegelte Vertragsverlängerung sichert dem Konzern eine der lukrativsten Partnerschaften im deutschen Fußball für weitere neun Jahre.
Strategie zahlt sich aus
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Rund 28 Millionen Euro pro Jahr sind als Grundsumme vereinbart. Mit allen Bonuszahlungen kann das Sponsoring-Paket auf bis zu 400 Millionen Euro anwachsen. Für Puma bedeutet das nicht nur Präsenz in einem der weltweit bekanntesten Fußballstadien, sondern auch direkten Zugang zur legendären Gelben Wand.
"Jede Saison inspiriert uns die unglaubliche Fankultur des Vereins, die Leidenschaft der legendären Gelben Wand und der attraktive Spielstil der Mannschaft aufs Neue", betonte Matthias Bäumer, Chief Commercial Officer bei Puma. Eine Formulierung, die verdeutlicht: Hier geht es um weit mehr als nur Trikot-Deals.
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Mehr als nur Ausrüster
Neben Dortmund stattet Puma in der Bundesliga auch RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Heidenheim aus. Doch die BVB-Partnerschaft sticht heraus – nicht nur wegen der Summe, sondern auch wegen der strategischen Bedeutung. Als Anteilseigner ist der Konzern direkt am Vereinserfolg beteiligt.
Der Deal unterstreicht Pumas Ambitionen im Fußball-Segment. Während Konkurrent Adidas traditionell stark im deutschen Markt verankert ist, setzt Puma auf langfristige Premium-Partnerschaften. Die vorzeitige Verlängerung mit dem BVB zeigt: Diese Strategie trägt Früchte.
Mit der Vertragsverlängerung bis 2034 sichert sich Puma nicht nur ein wichtiges Standbein im deutschen Profifußball, sondern auch internationale Sichtbarkeit durch die Champions League-Auftritte des BVB. Ein Investment, das sich rechnen dürfte.
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