Branchenschock bei Puma: Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für den Sportartikelhersteller brutal von 35 auf nur noch 22 Euro gekappt – ein Sturz um mehr als ein Drittel. Während das neue Management um Konzernchef Arthur Hoeld versucht, mit prestigeträchtigen Produktlaunches wie dem neuen Manchester City-Trikot zu punkten, zeichnen die Analysten ein düsteres Bild der kurzfristigen Perspektiven. Kann Puma die fundamentalen Probleme überwinden oder droht eine längere Durststrecke?
Jefferies zerstört Anlegerträume
Die Ansage von Jefferies-Analyst James Grzinic sitzt: Obwohl die Einstufung formal bei "Hold" bleibt, kommt die drastische Kursziel-Senkung einer Kapitulation gleich. Der Experte rechnet damit, dass der seit Juli amtierende CEO Arthur Hoeld zwar die Anstrengungen zur Umsatzsteigerung forcieren wird – doch dieser Kraftakt dürfte die Gewinnmargen schwer belasten.
Besonders bitter: Für 2025 erwartet Grzinic kaum nennenswerte Fortschritte beim Umsatz. Eine strategische Wende braucht Zeit – doch genau die haben ungeduldige Kapitalmärkte selten.
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Marketing-Offensive gegen Marktskepsis
Während die Finanzwelt zweifelt, setzt Puma auf Produktspektakel. Das neue Manchester City-Auswärtstrikot für die Saison 2025/26 soll mit historischem Schwarz-Design und modernen Metallic-Akzenten beeindrucken:
- Historische Reminiszenz: Komplette Schwarz-Optik als Hommage an das älteste City-Trikot von 1884
- Marketing-Innovation: Erstmals eine komplett in Schwarz-Weiß gedrehte Kampagne zur Designbetonung
- Prestigepartnerschaft: Premier League-Kooperation soll Sichtbarkeit und Markenimage stärken
Wird das Marketing die Margen retten?
Doch können innovative Trikots und aufwendige Kampagnen die fundamentalen Sorgen zerstreuen? Die brutale Jefferies-Einschätzung wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf eine ohnehin angespannte Lage. Jede positive Produktnachricht droht von den operativen Unsicherheiten neutralisiert zu werden.
Der Druck auf das neue Management ist enorm gestiegen: Schnelle und messbare Ergebnisse sind gefordert, während die Aktie bereits über die Hälfte ihres Wertes seit Jahresbeginn verloren hat. Für Puma sind die Zeiten definitiv rauer geworden.
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