Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach durchlebt düstere Zeiten. Nach der erneuten Prognosesenkung in der vergangenen Woche befindet sich die Aktie im freien Fall. Die Märkte reagierten mit einem heftigen Kursrutsch auf die Hiobsbotschaft – die Bullen haben offenbar das Handtuch geworfen.
Die kanadische Investmentbank RBC zog am Dienstag die Konsequenzen und kappte das Kursziel drastisch von 26 auf nur noch 20 Euro. Analyst Piral Dadhania hält zwar an der neutralen Bewertung "Sector Perform" fest, doch seine Worte sind unmissverständlich: Bei dem Unternehmen müsse sich einiges ändern, und zwar "ziemlich schnell".
Neuer Chef soll die Wende schaffen
Immerhin sieht der Analyst erste Ansätze für eine Trendwende. Mit der neuen Führungsspitze sei ein wichtiger Grundstein gelegt worden. Zudem gebe es nun einen "Neustart" bei den Finanzerwartungen – allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau als zuvor erhofft.
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Die Realität ist jedoch ernüchternd: 2025 wird nach Einschätzung der Experten zunächst ein "schmerzvolles Jahr" für den Konzern. Die drastische Zielsenkung auf 20 Euro macht deutlich, wie tief das Vertrauen der Analysten erschüttert ist.
Tiefpunkt als Kaufchance?
Während andere Papiere wie D-Wave trotz scharfer Korrekturen letztendlich ihre Anleger belohnten, bleibt bei Puma die Frage: Markiert der aktuelle Tiefstand den Boden oder folgen weitere Rückschläge? Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten – ein Zeichen dafür, dass die Unsicherheit groß ist. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die neue Führung tatsächlich die erhoffte Kehrtwende einleiten kann.
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