Die Puma-Aktie steckt in der Klemme – doch könnte der bevorstehende Führungswechsel den ersehnten Wendepunkt bringen? Nach einem erneuten Kursrutsch von über 7% am Freitag notiert der Sportartikelhersteller nur knapp 25% über seinem 52-Wochen-Tief. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Während das Kostensparprogramm erste Wirkung zeigt, bleibt die Profitabilität das größte Problem.
Düstere Zahlen, zaghafter Ausblick
Das erste Quartal 2025 brachte Puma kaum voran:
- Umsätze stagnierten währungsbereinigt
- Operatives Ergebnis (EBIT) deutlich unter Vorjahresniveau
- Nur marginaler Nettogewinn
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern nun ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich – weit entfernt von früheren Boomzeiten. Noch düsterer fällt die EBIT-Prognose aus: 520-600 Millionen Euro, nach 622 Millionen im Vorjahr.
"Nextlevel"-Programm: Rettungsanker oder Strohhalm?
Pumas Hoffnung ruht auf dem Sparprogramm "nextlevel":
- Einmalige Kosten von bis zu 75 Mio. Euro in 2025
- Soll langfristig die Margen verbessern
- Erste Effekte bereits im Q1 sichtbar
Doch reicht das? Der Markt scheint skeptisch – der Kurs stürzte nach den Zahlen unter die psychologisch wichtige 25-Euro-Marke.
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Führungswechsel: Frischer Wind im Juli
Ab 1. Juli übernimmt Arthur Hoeld den Vorstandsvorsitz von Arne Freundt. Der Wechsel kommt zu einem kritischen Zeitpunkt:
- USA und China als wichtige Märkte schwächeln
- Geopolitische Spannungen belasten die Lieferketten
- Währungsvolatilität drückt auf die Margen
Die große Frage: Wann dreht der Trend?
Mit einem RSI von nur 16,6 wirkt die Aktie technisch stark überverkauft. Doch fundamentale Sorgen wiegen schwer:
- Seit Jahresanfang fast 48% Verlust
- 56% unter dem Vorjahresniveau
- Volatilität von über 70% spiegelt die Nervosität
Die Hauptversammlung am 21. Mai könnte erste Hinweise geben, ob der neue CEO einen radikaleren Kurs einschlagen wird. Bis dahin bleibt Puma ein Spiel für risikobereite Investoren – die entweder den großen Turnaround wittern… oder weiteres Ungemach.
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