Puma Aktie: Umbruch im Führungsteam!

Pumas Marketing-Chef Richard Teyssier verlässt das Unternehmen sofort, während der Sportartikelhersteller mit Verlusten und Stellenabbau kämpft. CEO Arthur Hoeld setzt den Führungswechsel fort.

Kurz zusammengefasst:
  • Marketing-Chef Teyssier verlässt Puma sofort
  • Nettoverlust im dritten Quartal 2025
  • Abbau von 900 Stellen bis Ende 2026 geplant
  • Aktie verlor über 60 Prozent seit Jahresanfang

Der langjährige Marketing-Chef Richard Teyssier verlässt Puma mit sofortiger Wirkung – ein weiterer Paukenschlag im radikalen Umbau unter CEO Arthur Hoeld. Inmitten katastrophaler Quartalszahlen und einem angekündigten Stellenabbau setzt der Sportartikelhersteller damit ein klares Signal: Die alte Garde muss gehen, um die angeschlagene Marke neu zu erfinden. Doch können die Führungswechsel den Absturz der Aktie stoppen?

Radikaler Kurswechsel unter neuem CEO

Seit Arthur Hoeld im Juli das Ruder übernahm, geht es Schlag auf Schlag bei Puma. Der Abgang von Teyssier, der seit 15 Jahren in verschiedenen Führungspositionen für das Unternehmen tätig war, ist mehr als nur ein Personalwechsel. Es ist die konsequente Fortsetzung einer Strategie, bei der Hoeld sein eigenes Team formiert.

Erst Ende Oktober wurde die Position des Chief Brand Officer mit Maria Valdes neu besetzt. Jetzt folgt der nächste Coup: Die globale Marketingverantwortung wird neu besetzt. Diese Personalrochade zeigt, wie entschlossen der neue CEO die marode Markenstrategie überarbeiten will.

Katastrophale Zahlen zwingen zum Handeln

Doch warum dieser radikale Schnitt? Die Antwort liefern die jüngsten Geschäftszahlen:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Puma?

  • Nettoverlust im dritten Quartal 2025
  • Eingebrochenes operatives Ergebnis (EBIT)
  • Geplanter Abbau von 900 Stellen bis Ende 2026
  • Marke hat massiv an Attraktivität verloren

Das Unternehmen kämpft mit einer zu starken Abhängigkeit vom Großhandel und übermäßigen Rabattaktionen. Die Aktie spiegelt diese Probleme deutlich wider: Seit Jahresanfang verlor sie über 60 Prozent ihres Wertes und steht nur knapp 6 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief.

Neuanfang oder weiterer Absturz?

Kann die neue Führungsmannschaft den Turnaround schaffen? Noch heute könnte sich zeigen, ob die Strategie aufgeht: Puma nimmt an der „J.P. Morgan Global Luxury Conference“ teil, wo erste Details zur Neuausrichtung kommuniziert werden könnten.

Die entscheidende Frage bleibt: Reichen Personalwechsel aus, um Puma im hart umkämpften Sportartikelmarkt wieder konkurrenzfähig zu machen? Die Anleger dürften weiterhin skeptisch bleiben – bis erste konkrete Erfolge der neuen Markenstrategie sichtbar werden.

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