Puma Aktie: Unheilvolle Prognosen

Puma SE verzeichnet trotz Umsatzplus von 2,5% einen deutlichen EBIT-Rückgang auf 622 Millionen Euro. Aktienrückkaufprogramm soll Kurs nach 20%-Einbruch stabilisieren.

Kurz zusammengefasst:
  • Operative Gewinnmarge stagniert bei 7,1 Prozent
  • Aktienkurs fällt auf Sieben-Jahres-Tief
  • Intensivierung des Aktienrückkaufprogramms
  • Spar- und Effizienzprogramm bis 2027 geplant

Die Puma SE steht vor beträchtlichen Herausforderungen, wie die jüngsten Unternehmenszahlen deutlich zeigen. Trotz eines Umsatzwachstums von 2,5 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro im vierten Quartal 2024 stagniert die operative Gewinnmarge bei 7,1 Prozent. Besonders besorgniserregend ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT), der mit 622 Millionen Euro deutlich hinter den Analystenerwartungen zurückblieb. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der auf ein Sieben-Jahres-Tief von etwa 32 Euro gefallen ist – ein Einbruch von nahezu 20 Prozent.

Aktienrückkaufprogramm als Stabilisierungsversuch

Als Reaktion auf die angespannte Situation intensiviert Puma sein Aktienrückkaufprogramm. Allein in der Woche vom 20. bis 24. Januar 2025 wurden 122.592 eigene Aktien zurückerworben, wobei der Kaufpreis zwischen 32,49 und 41,31 Euro je Aktie schwankte. Seit Beginn des Rückkaufprogramms im März 2024 hat das Unternehmen bereits 1.382.046 Aktien erworben. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und den Aktienkurs zu stabilisieren, während das Management gleichzeitig an einem Spar- und Effizienzprogramm arbeitet, das die Margen bis 2027 verbessern soll.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

    Neben meiner journalistischen Arbeit widme ich mich auch immer wieder der Moderation von Diskussionen und der Teilnahme an Expertenrunden, wo ich meine Erfahrungen und Einschätzungen mit einem breiteren Publikum teilen kann. Dabei ist mir stets bewusst, wie wichtig es ist, komplizierte Themen so aufzubereiten, dass sie nicht nur informativ, sondern auch inspirierend wirken.

    Ich bin überzeugt, dass wir in einer Welt leben, die sich rasant verändert, und dass ein klarer Blick auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge entscheidend ist, um diese Entwicklungen zu verstehen. Meine Aufgabe als Journalist sehe ich darin, diesen Blick zu ermöglichen und meinen Lesern dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen – sei es im beruflichen Kontext oder im privaten Leben.

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