Die Zukunft der Verschlüsselung steht vor einem entscheidenden Wandel – und Quantum eMotion könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. Das Unternehmen meldet einen Durchbruch bei der Simulation von Quantenangriffen auf seine kryptografische Architektur. In Zusammenarbeit mit PINQ² und unter Nutzung von IBMs Qiskit-Framework gelang der Nachweis: Die Technologie widersteht selbst theoretisch mächtigen Quantenalgorithmen.
Quantensicherheit unter Beweis gestellt
Im Fokus der Tests stand Grovers Algorithmus – eine Quantensuchmethode, die klassische Verschlüsselungsverfahren theoretisch knacken kann. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Mit zunehmender Schlüsselgröße sinkt die Erfolgsrate des Algorithmus drastisch. Besonders die Integration des patentierten Quantum Random Number Generators (QRNG) erhöht die Komplexität für potenzielle Angreifer signifikant.
"Dieses Ergebnis bestätigt unsere Architektur auf fundamentaler Ebene", erklärt das Unternehmen. Die Technologie schafft damit eine wichtige Grundlage für die Post-Quanten-Kryptografie – ein Bereich, der angesichts rasanter Fortschritte im Quantencomputing immer relevanter wird.
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Finanzielle Schubkraft für die Kommerzialisierung
Parallel zum technologischen Fortschritt baut Quantum eMotion seine finanzielle Basis aus:
- Kürzlich abgeschlossene Privatplatzierung: 12 Mio. Dollar frisches Kapital
- Erste Generation des QRNG-Hybridchips in Produktion bei TSMC
- Praxiseinsatz bereits gestartet: TakeCare™-Plattform in Reha-Zentren Quebecs im Einsatz
Die Aktie spiegelt diese positive Entwicklung wider: Seit Jahresanfang legte sie über 80% zu und nähert sich ihrem 52-Wochen-Hoch von 1,18 Euro. Analysten sehen besonders im Einstieg in den Gesundheitsmarkt über Greybox Solutions langfristiges Potenzial. Bleibt die Frage: Kann das Unternehmen seinen technologischen Vorsprung in nachhaltiges Wachstum ummünzen?
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