Quantum eMotion Corp. (TSXV: QNC, OTCQB: QNCCF, FSE: 34Q0) hat am Montagmorgen seine Integration in Kirq bekanntgegeben – eine Testumgebung für Quantenkommunikation, die von Numana in Quebec entwickelt wurde. Der kanadische Anbieter quantensicherer Cybersecurity-Lösungen erweitert damit seine Möglichkeiten zur Technologievalidierung.
Die Zusammenarbeit mit Numana, einem gemeinnützigen Technologie-Accelerator, erfolgt jedoch ohne finanzielle Verpflichtungen oder Umsatzpotenzial. Weder Exklusivität noch Lizenzvereinbarungen sind Teil der Kooperation.
Was der Kirq-Testbed bietet
Um 8:00 Uhr EST gab Quantum eMotion die Teilnahme am Kirq-Testbed bekannt. Die Plattform ermöglicht teilnehmenden Organisationen die Evaluierung von Quanten- und Cybersecurity-Technologien unter praxisnahen Bedingungen.
Das Unternehmen wird seine patentierte QRNG-Technologie (Quantum Random Number Generator) in der Testumgebung validieren können. Die Technologie nutzt quantenmechanische Eigenschaften zur Erzeugung von Entropie für kryptografische Anwendungen.
Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf:
- Technologieintegration und Tests
- Wissensaustausch mit anderen Teilnehmern
- Bewertung quantenresistenter Sicherheitskomponenten
- Unterstützung beim Ausbau sicherer digitaler Infrastruktur
Jüngste Partnerschaften und Produkte
Quantum eMotion war 2025 aktiv bei Kooperationen und Produkteinführungen. Im November startete das Unternehmen mit Krown Technologies Qastle, eine quantengesicherte Hot Wallet. Im Dezember folgte mit Aegis der Launch von Tough Bhoy™.
Weitere Initiativen umfassen ein gemeinsames Steering Committee mit Energy Plug zur Integration quantensicherer Batterien sowie eine Partnerschaft mit Exascale Labs für quantengesicherte KI-Recheninfrastruktur.
Das Montrealer Unternehmen fokussiert sich auf Hardware- und Software-basierte Cybersecurity-Lösungen für vernetzte Geräte und kritische Systeme. Zielmärkte sind Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Cloud-Sicherheit, Regierungsnetzwerke und IoT-Anwendungen.
Fehlende Umsatzdynamik
Die Kirq-Integration erweitert zwar die Testmöglichkeiten für QeMs Technologie, liefert aber keine unmittelbaren kommerziellen Impulse. Das Unternehmen betonte explizit, dass keine materiellen finanziellen Verpflichtungen oder umsatzgenerierende Vereinbarungen mit der Teilnahme verbunden sind.
Anleger dürften daher gespannt auf konkrete Kommerzialisierungsfortschritte der bereits angekündigten Partnerschaften warten. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen müssen, ob die strategischen Initiativen in messbare Geschäftserfolge münden.
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