Die Batterietechnologie-Hoffnung QuantumScape erlebt eine brutale Korrektur. Nach einer Rally, die von Meldungen über technologische Durchbrüche angetrieben wurde, befindet sich die Aktie im freien Fall – mit einem Minus von fast 46 Prozent im letzten Monat. Doch während die Kurse abstürzen, meldet das Unternehmen konkrete Fortschritte. Ist das der Boden oder erst der Anfang einer längeren Talfahrt?
Die scharfe Korrektur spiegelt vor allem Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Hype wider. Trader, die von der euphorischen Stimmung profitiert hatten, ziehen ihre Gewinne ab. Die anfängliche Marktbegeisterung ist damit einer nüchterneren Bewertung der aktuellen Unternehmenslage gewichen.
Volkswagen-Deal bringt 131 Millionen Dollar
Während die Börse zweifelt, kann QuantumScape mit konkreten operativen Erfolgen punkten. Die Kooperation mit Volkswagens Batterietochter PowerCo wurde ausgeweitet. Das neue Abkommen sieht meilensteinbasierte Zahlungen von bis zu 131 Millionen Dollar über die nächsten zwei Jahre vor.
Ein erster Meilenstein wurde bereits erreicht, was Zahlungen von über 10 Millionen Dollar im dritten Quartal 2025 auslösen dürfte. Diese Entwicklung verschafft dem Unternehmen eine deutlich solidere Finanzbasis.
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Finanzpolster bis 2029 gesichert
QuantumScape beendete das zweite Quartal 2025 mit 797,5 Millionen Dollar Liquidität. Durch die zusätzlichen Zahlungen aus dem PowerCo-Deal konnte die Finanzierungsreichweite bis 2029 verlängert werden – eine wichtige Entspannung für ein Unternehmen ohne operative Umsätze.
Parallel dazu meldet QuantumScape Durchbrüche in der Produktion. Der neue COBRA-Prozess soll die Produktivität um das 25-fache steigern. Dieses neue Separatorverfahren markiert einen bedeutenden Schritt bei der Kommerzialisierung der Feststoffbatterie-Technologie.
Volatilität als Spiegel der Unsicherheit
Die Märkte wägen derzeit diese widersprüchlichen Signale ab: Konkrete Fortschritte auf der einen, drastische Kursverluste auf der anderen Seite. Die stark erhöhte Volatilität zeigt die Unsicherheit der Anleger. Während die Technologie vielversprechend bleibt, kämpft die Aktie mit der Realität eines noch immer verlustbringenden Geschäftsmodells.
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