Redcare Pharmacy Aktie: CFO springt ab!

Der langjährige Finanzchef Jasper Eenhorst verlässt Redcare Pharmacy überraschend vor der Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse. Die Deutsche Bank prognostiziert starkes Wachstum trotz des Führungswechsels.

Kurz zusammengefasst:
  • CFO Jasper Eenhorst verlässt Unternehmen nach sechs Jahren
  • Q3-Zahlen mit 24 Prozent Umsatzwachstum erwartet
  • CEO Olaf Heinrich übernimmt Finanzen interimsmäßig
  • Aktie reagierte mit moderatem Kursverlust

Der Online-Apotheken-Riese Redcare Pharmacy steht vor einem heiklen Moment: Mitten in einer entscheidenden Wachstumsphase verlässt überraschend der langjährige Finanzchef das Unternehmen. Während die Branche boomt und Analysten mit starken Quartalszahlen rechnen, stellt sich die Frage: Kommt der Führungswechsel zur Unzeit oder ist er längst überfällig?

Abgang nach sechs Jahren: Eenhorst sucht neue Herausforderungen

Am Freitagabend verkündete Redcare Pharmacy das Ende einer Ära: CFO Jasper Eenhorst verlässt nach fast sechs Jahren das Unternehmen, um sich neuen beruflichen Möglichkeiten zu widmen. Der Zeitpunkt überrascht – schließlich steht die Online-Apotheke vor der Veröffentlichung ihrer Q3-Zahlen, die für Ende Oktober erwartet werden.

Bis Jahresende soll Eenhorst noch für einen reibungslosen Übergang sorgen. Interimsmäßig übernimmt CEO Olaf Heinrich die Finanzverantwortung. Der Aufsichtsrat hat bereits die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger eingeleitet und signalisiert Zuversicht für eine schnelle Lösung.

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Quartalszahlen im Fokus: Deutsche Bank sieht Wachstumsschub

Besonders brisant wird der Führungswechsel durch das Timing. Am 29. Oktober präsentiert Redcare seine Q3-Ergebnisse – die ersten großen Zahlen nach Eenhorsts Abgangsankündigung. Die Deutsche Bank zeigt sich optimistisch und prognostiziert ein organisches Umsatzwachstum von 24 Prozent sowie einen EBITDA-Sprung um 47 Prozent.

Der hart umkämpfte deutsche Markt für E-Rezepte wird dabei im Mittelpunkt stehen. Hier entscheidet sich, ob Redcare seine Marktposition weiter ausbauen kann oder ob die Konkurrenz Boden gutmacht.

Die Anleger reagierten zunächst verhalten: Die Aktie schloss am Freitag mit einem moderaten Minus von 1,72 Prozent. Ob diese Gelassenheit anhält, hängt nun entscheidend von zwei Faktoren ab: der Qualität des neuen CFO und den anstehenden Quartalsergebnissen.

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