Während die Redcare-Aktie in den vergangenen Monaten einen dramatischen Absturz erlebte, setzt nun ein Aufsichtsratsmitglied ein klares Zeichen. Dr. Björn Söder kaufte persönlich für knapp 128.000 Euro Aktien des Online-Apotheken-Pioniers – genau dann, als die Stimmung am Tiefpunkt zu sein scheint. Steckt hinter diesem Insider-Kauf mehr als nur blindes Vertrauen?
Aufsichtsrat setzt Privatvermögen ein
In einer Pflichtmitteilung wurde bekannt, dass Dr. Björn Söder, Mitglied des Aufsichtsrats, am 11. November 2025 für 127.950 Euro Redcare Pharmacy-Aktien zum Preis von 63,975 Euro je Stück erwarb. Diese Transaktion ist besonders bemerkenswert, da sie in einer Phase extremer Marktschwäche erfolgte. Ein hochrangiger Insider investiert damit privates Kapital genau dann, wenn die Aktie sich in unmittelbarer Nähe zu ihrem 52-Wochen-Tief bewegt.
Dramatischer Absturz mit Folgen
Das Umfeld für diesen Insider-Kauf könnte kaum schwieriger sein: Die Redcare-Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend mit Verlusten von über 52 Prozent seit Jahresbeginn. Allein im vergangenen Monat brach der Wert um fast 30 Prozent ein. Der aktuelle Kurs von rund 62 Euro liegt damit mehr als 60 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 160 Euro vom Dezember 2024.
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Die Performance-Daten lesen sich wie eine Schocktherapie für Anleger:
* Monatsverlust: -26,41%
* Seit Jahresanfang: -52,85%
* Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -61,25%
Kampf um Marktanteile eskaliert
Während der gesamte Online-Apotheken-Markt weiter wächst, hat sich das Wettbewerbsumfeld deutlich verschärft. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass einige Mitbewerber schneller expandieren als der Marktdurchschnitt und damit Marktanteile gewinnen, während andere hinter der allgemeinen Branchenentwicklung zurückbleiben. In diesem erbitterten Kampf um Kunden muss Redcare Pharmacy nicht nur gegen etablierte Konkurrenten, sondern auch gegen neue Marktteilnehmer antreten.
Kann der Insider-Kauf des Aufsichtsratsmitglieds den Trend tatsächlich umkehren? Oder handelt es sich lediglich um einen symbolischen Akt inmitten eines anhaltenden Abwärtssogs? Die Antwort wird sich in den kommenden Handelstagen zeigen.
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