Der Ausstieg eines Großinvestors sorgt normalerweise für Turbulenzen. Bei Renk passiert das Gegenteil: Seit Triton Ende August seine Beteiligung vollständig abgestoßen hat, dreht die Aktie richtig auf. Was zunächst nach schlechten Nachrichten aussah, entpuppt sich als regelrechter Befreiungsschlag für den Rüstungszulieferer. Kann die Aktie jetzt endlich ihr wahres Potenzial entfalten?
Charttechnischer Durchbruch dank neuer Freiheit
Die Erleichterung am Markt ist förmlich spürbar. Ohne den Überhang durch Tritons Anteile hat die Renk Aktie wichtige technische Widerstände regelrecht pulverisiert. Analysten sprechen von einem klaren Signal für eine nachhaltige Trendwende – nach Wochen der Schwäche scheint das Papier wieder Fahrt aufzunehmen.
Besonders bemerkenswert: Der RSI von 70 deutet auf eine starke technische Verfassung hin, während die Aktie mit 66,80 Euro nur knapp über ihrem 50-Tage-Durchschnitt notiert. Ein Zeichen dafür, dass hier noch Luft nach oben sein könnte.
Rüstungsboom befeuert das Geschäft
Doch die Rally hat solide Fundamente. Die Zahlen vom ersten Halbjahr 2025 sprechen eine klare Sprache:
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• Auftragseingang explodiert: Plus 47 Prozent auf 921 Millionen Euro
• Rekord-Auftragsbestand: 5,9 Milliarden Euro – so voll waren die Bücher noch nie
• Umsatzsprung: 22 Prozent mehr auf 620 Millionen Euro
• Militärgeschäft dominiert: 74 Prozent der Umsätze und 46 Prozent mehr Aufträge
Das Rüstungsgeschäft, vor allem mit Panzergetrieben, entwickelt sich zum absoluten Wachstumsmotor. Die anhaltend hohe Nachfrage aus der Verteidigungsindustrie verschafft Renk eine Planungssicherheit, von der andere Industrieunternehmen nur träumen können.
Prognose bestätigt – und jetzt?
Das Management hält an der Jahresprognose fest – ein Zeichen für Vertrauen in die eigene Stärke. Mit dem Triton-Überhang vom Tisch und einem prall gefüllten Auftragsbuch könnte 2025 zum Durchbruchsjahr für die Aktie werden. Die Frage ist nur: Haben die Anleger das Potenzial schon vollständig erkannt?
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