Der Rüstungskonzern Renk steht vor der Bewährungsprobe. Während die Aktie nach ihrem spektakulären Jahreshoch von über 85 Euro deutlich korrigiert hat, könnte die anstehende Veröffentlichung der Neunmonatszahlen am 13. November die Richtung für die kommenden Monate vorgeben. Steht dem Titel trotz aktueller Schwächephase ein neuer Anlauf bevor?
Analysten-Kampf: Bullen gegen Bären
Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher kaum sein – ein echter Nervenkrieg für Anleger:
- Deutsche Bank & Jefferies halten an ihren Kaufempfehlungen fest
- JP Morgan unterstützt die positive Einschätzung
- Citi dagegen stufte jüngst auf „Sell“ mit Kursziel 64 Euro herab
- MWB Research immerhin von „Sell“ auf „Neutral“ verbessert
Dieser Zwiespalt spiegelt die aktuelle Unsicherheit wider: Kann Renk seine beeindruckende Performance fortsetzen? Immerhin notiert die Aktie trotz des jüngsten Rücksetzers um satte 248 Prozent seit Jahresanfang.
Defense Super-Cycle: Fluch oder Segen?
Renk profitiert als Spezialist für militärische Antriebslösungen vom globalen Rüstungsboom. Mission-kritische Getriebe für Panzer und Marineschiffe sind in Zeiten steigender Verteidigungsbudgets gefragt wie nie. Der Auftragsbestand erreichte zuletzt Rekordniveau – doch genau hier liegt die Crux.
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Denn der hohe Erwartungsdruck schlägt sich in der Bewertung nieder: Das KGV von 87,61 zeigt, dass viel Perfektion bereits eingepreist ist. Jede Enttäuschung könnte die Aktie weiter unter Druck setzen.
Die alles entscheidende Frage
Kann CEO Dr. Alexander Sagel mit den Neunmonatszahlen am 13. November die Zweifler überzeugen? Die Konferenz um 11:00 Uhr wird genau verfolgt werden – besonders die Entwicklung in den Kernsegmenten:
- Vehicle Mobility Solutions
- Marine & Industry
- Slide Bearings
Die Integration der prall gefüllten Orderbücher und die operative Umsetzung werden unter die Lupe genommen. Bei einem Kurs von rund 65 Euro und 25 Prozent unter dem Jahreshoch steht viel auf dem Spiel. Für Renk-Anleger beginnt jetzt die Countdown-Phase.
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