Rheinmetall Aktie: 600 neue Jobs für Schweizer Hochburg

Rheinmetall expandiert massiv mit Skyranger-Drohnenabwehrsystem und schafft 600 neue Stellen in der Schweiz. Internationale Nachfrage treibt Wachstum.

Kurz zusammengefasst:
  • 600 neue Arbeitsplätze am Standort Zürich
  • Skyranger-System als zentraler Wachstumstreiber
  • Mehrere Länder bestellen Hochtechnologie-Lösung
  • Aktie zeigt verhaltene Reaktion auf Expansion

Die Düsseldorfer bauen ihre Drohnenabwehr-Sparte massiv aus. Allein am Standort Zürich sollen 600 zusätzliche Stellen entstehen – eine Verdoppelung der dortigen Belegschaft. Hinter dieser Expansion steht ein System, das zum neuen Goldgräber des Konzerns avanciert.

Die Tochterfirma Air Defence hat bereits im November mit der personellen Aufstockung begonnen. Am Schweizer Standort in Zürich-Oerlikon entwickelt und produziert das Unternehmen das Skyranger-Drohnenabwehrsystem, das derzeit für enormen Wirbel sorgt.

Millionenschwere Bestellungen treiben Wachstum

30 Millionen Euro kostet ein einziges Skyranger-System. Diese stolze Summe spiegelt die technologische Komplexität der Anlage wider, die in Zeiten zunehmender Drohnenbedrohungen zur gefragten Lösung wird. Bereits jetzt haben sich Österreich, Deutschland und Dänemark als Abnehmer positioniert.

Die Auslieferung erfolgt über Deutschland, da die benötigte Munition dort und nicht in der Schweiz gefertigt wird. Diese logistische Besonderheit zeigt die internationale Verflechtung der Rüstungsproduktion.

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European Sky Shield Initiative als Treiber

Das Skyranger-System spielt eine zentrale Rolle in der European Sky Shield Initiative – Europas Antwort auf veränderte Sicherheitslagen. Über 23 Länder zeigen Interesse an der Technologie aus Zürich. Was als Nischenlösung begann, entwickelt sich zum strategischen Standbein.

Die Aktie reagierte auf die Expansionsnachrichten verhalten. Im XETRA-Handel gab der Titel leicht um 0,25 Prozent auf 1.843 Euro nach. Vom Rekordhoch bei 1.944 Euro ist das Papier damit noch ein Stück entfernt.

Doch Analysten sehen das Potenzial: Mit Kurszielen von bis zu 3.000 Euro rechnen Experten mit einem möglichen Jahrzehnt des Wachstums für den Düsseldorfer Konzern.

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