Rheinmetall Aktie: Analysten-Euphorie beflügelt Rekordjagd

Rheinmetall profitiert von geopolitischen Spannungen und verzeichnet Rekordumsätze. Die Aktie erreicht neue Höchststände, unterstützt durch eine deutliche Anhebung des Kursziels.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursziel von Berenberg auf 2.040 Euro angehoben
  • Umsatzwachstum von 46% im ersten Quartal
  • Auftragsbestand bei Rekordhoch von 63 Milliarden Euro
  • Aktie steigt seit Jahresbeginn um 195%

Die Rheinmetall-Aktie kennt scheinbar kein Halten mehr. Befeuert von einer optimistischen Analysteneinschätzung und einer anhaltend starken Auftragslage, klettert das Papier auf immer neue Höhen. Doch was steckt genau hinter dieser Rallye und wie nachhaltig ist der Aufwind für den Rüstungskonzern?

Auftragsbücher prall gefüllt: Geopolitik als Motor

Den jüngsten Schub lieferte die Privatbank Berenberg, die ihr Kursziel für Rheinmetall deutlich von 1.630 Euro auf 2.040 Euro anhob und die Einstufung "Buy" bestätigte. Die Begründung: branchenführendes Wachstum, gespeist aus mehreren Quellen. Maßgeblich dafür sind die anhaltenden geopolitischen Konflikte, insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten. Diese Entwicklungen treiben die massiven Aufrüstungsbestrebungen innerhalb der Europäischen Union voran und sorgen für volle Auftragsbücher beim Düsseldorfer Konzern.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

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  • Im ersten Quartal 2025 explodierte der Konzernumsatz um 46% auf 2,3 Milliarden Euro.
  • Das militärische Geschäft legte sogar um beeindruckende 73% zu.
  • Das operative Konzernergebnis verbesserte sich um 49% auf 199 Millionen Euro.
  • Der Auftragsbestand erreichte mit 63 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert.

Diese Entwicklung spiegelt sich eindrucksvoll im Aktienkurs wider. Seit Jahresbeginn hat das Papier eine beeindruckende Performance von rund 195% hingelegt und notiert aktuell bei 1.782,50 Euro – ein neues 52-Wochen-Hoch. Anleger scheinen fest von einer langfristigen Aufrüstungsphase in Europa auszugehen.

Expansion und rosige Aussichten?

Doch Rheinmetall ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus. Das Unternehmen blickt bereits über das aktuelle Tagesgeschäft hinaus. Mittelfristige Initiativen, wie eine aggressive Expansion in den europäischen Raketenmarkt, sollen zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten erschließen. Das Management bestätigte unlängst die Jahresprognose für 2025 und deutete sogar weiteres Aufwärtspotenzial an, sollte sich die Nachfrage infolge der geopolitischen Lage weiter zuspitzen.

Der Konzern plant zudem, seine Kapazitäten durch den Bau neuer Werke und strategische Akquisitionen massiv auszubauen. Die Experten von Berenberg sehen die Aussichten für Rheinmetall daher weiterhin als grundsolide an, gestützt durch die europäische Aufrüstung, die weiter an Fahrt gewinnt. Die Frage bleibt: Kann die Aktie dieser Dynamik folgen und die ambitionierten Kursziele erreichen?

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