Rheinmetall-Aktie: Das Fest!

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern verzeichnet beeindruckenden Kurssprung auf 1.415,50 Euro und etabliert neues Allzeithoch mit positiven Zukunftsaussichten

Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 3,4 Prozent verzeichnet
  • Historischer Höchststand erreicht
  • Fehlendes Verkaufsinteresse begünstigt Aufwärtstrend
  • Deutlicher Vorsprung zur 200-Tage-Linie

Der Tag, die Woche beginnen wie ein Fest für die Rheinmetall. Es konnte gleich in etwa 3,4 % aufgesattelt werden. Die Aktie schaffte damit nun den Sprung auf 1.415,50 Euro. Dies ist der höchste Kurs aller Zeiten und damit auch Gold wert für die Aktie. Denn:

Auf einem solchen Niveau a) hätte niemand  die Rheinmetall so schnell vermutet und b) würde auch kein Investor (wenn jetzt Kasse gemacht würde) im Minus stehen. Niemand kann auf diesem Niveau verkaufen müssen. Der Verkaufsdruck fehlt, was auch bedeutet, dass die Düsseldorfer möglicherweise den Rekord weiter nach oben schrauben können.

Rheinmetall: Besser geht es nicht mehr!

Besser geht es nicht mehr (jedenfalls was den Druck auf neue Aufwärtstrends betrifft).Die Aktie hat nun einen Vorsprung in Höhe von 123 % auf die 200-Tage-Linie. Der GD100 ist nun auch schon rund 91 % entfernt. Die Aktie ist damit aus der Wahrnehmung der Analysten und Investoren in einem gewaltigen technischen Aufwärtstrend.

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Der RSL 130, ein weiterer wichtiger Faktor bei der Bewertung dieses Trend, ist mit 2,06 außergewöhnlich stark. Und deshalb sind auch die Analysten mit ihren jeweils neuen Kurszielen außerordentlich großzügig.

Die nächsten Schätzungen zeigen noch einmal höhere Kurse auf. Die Rüstungsdebatten auch in Deutschland zeigen ihre Wirkung.

  • Die Hauck Aufhäuser hat sich jetzt gemeldet und gibt als nächstes Kursziel das Niveau von 1.800 Euro an. Das wäre erheblich.
  • Generell ziehen Analysten in stets sehr engen zeitlichen Abständen die Kursziele nach oben.

Das hat schlicht den Grund, dass es derzeit mit den Rüstungsvorhaben für die wenigen beteiligten Unternehmen ein El Dorado gibt. Rheinmetall dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach mitten drin sein.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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