Kurz zusammengefasst:
  • Rentabilität durch Gewinnsprung massiv verbessert
  • Ehrgeizige Umsatzziele bis 2027
  • Europäischer Aufrüstungstrend als Wachstumstreiber
  • Strategische Vorteile gegenüber US-Konkurrenz

Die jüngst veröffentlichten Zahlen von Rheinmetall waren überwältigend gut. Das Jahr 2024 brachte dem Rüstungskonzern eine satte Gewinnsteigerung um +61% im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz wuchs um rund 30%. Das zeigt, dass hier die Rentabilität deutlich erhöht werden konnte.

Die Bewertung ist gerechtfertigt

Es gibt vereinzelte Stimmen unter den Analysten, die die Bewertung der Aktie von Rheinmetall als zu hoch ansehen. So steht das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 bei 44. Allerdings gilt hier die alte Börsenregel: Ist das Wachstum ausreichend hoch, ist die aktuelle Bewertung nicht entscheidend. Das Unternehmen selbst hat das Ziel ausgerufen, bis 2027 beim Umsatz die Marke von 20 Milliarden Euro anzupeilen. Die Umsatzrendite soll bis dahin auf 18% steigen. Gelingt beides, wird sich der Gewinn in 2027 um 3,6 Milliarden Euro bewegen. Das ist mehr als eine Verdopplung im Vergleich zu 2024. Diese Dynamik beim Gewinnwachstum rechtfertigt ohne Probleme die aktuelle Bewertung.

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Die Rahmenbedingungen sind optimal

Man kann es nicht oft genug betonen. Die Rüstungsunternehmen finden jetzt Rahmenbedingungen vor, wie es sie seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht gegeben hat. Europa befindet sich in einem langjährigen Prozess einer gigantischen Aufrüstung. Die US-Rüstungsunternehmen sind keine starke Konkurrenz für die Europäer. Denn nach der Abwendung der USA von Europa macht es wenig Sinn, massiv Rüstung aus US-Produktion zu kaufen. Denn das man die US-Waffen nach Belieben aus der Ferne deaktivieren kann, haben die jüngsten Vorfälle in der Ukraine auf dramatische Weise klar gemacht. Hier wurden Himars-Raketenwerfern, die Geschosse auf Ziele in bis zu 300 Kilometern Entfernung abfeuern können, zum Teil deaktiviert..

Zwar können die Ukrainer noch Raketen von den Himars abschießen. Offenbar scheint aber eine automatische Echtzeiterfassung von Zielen nicht mehr zu funktionieren. Das könnte auch mit Waffen geschehen, die die Europäer in den USA einkaufen. Es steht zu erwarten, dass man sich hier auf europäische Hersteller wie Rheinmetall verlassen wird.

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