Heute ist ist ein extrem schwacher Tag für die Aktie von Rheinmetall. Der Kurs gibt deutlich nach und notiert aktuell rund 4,5% unter dem Vortagsniveau. Investoren fragen sich, was nun dahinter steckt.
Rückt der Frieden in der Ukraine näher?
Anlass für die heutige Schwäche sind Spekulationen, dass ein Frieden in der Ukrainie nun näher rücken könne. Denn beide Kriegsparteien haben verabredet, sich für Gespräche noch in dieser Woche in der Türkei zu treffen. Das ist zumindest ein Anfang. Ob sich daraus ein ständiger Dialog mit dem Ergebnis eines Friedens entwickelt, bleibt allerdings abzuwarten. Sollte es dazu kommen, würde das für Rheinmetall sicherlich Auswirkungen haben.
Rheinmetall: Starker Partner der Ukraine
Die Düsseldorfer Waffenschmiede ist einer der wichtigsten Lieferanten für die ukrainische Armee. Ein Ende der Kampfhandlungen würde sicherlich bedeuten, dass weniger Waffen in die Ukraine geliefert werden. Allerdings muss man hier auf jeden Fall im Blick behalten, dass selbst dieses nicht unwesentliche Geschäft in Hinblick auf die europäische Aufrüstung in seiner Bedeutung verblasst.
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300-400 Milliarden Euro an Aufträgen bis 2030
Rheinmetall-Chef Armin Papperger selbst hat dieses immense Auftragspotenzial bis zum Jahr 2030 in Aussicht gestellt. Dies unterstreicht die langfristigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens.
2025: Massive Steigerung des Umsatz
Rheinmetall erwartet für das Gesamtjahr 2025 eine Umsatzsteigerung von 25% bis 30%. Analysten schätzen den durchschnittlichen Umsatz für 2025 auf rund 12,7 Milliarden Euro.
Großaufträge im ersten Quartal 2025: Der Auftragseingang im ersten Quartal 2025 stieg um beeindruckende 181% auf 11,0 Milliarden Euro, hauptsächlich getrieben durch Aufträge aus Deutschland.
Nach Ansicht der meisten Marktbeobachter sehen wir heute Gewinnmitnahmen, die einen Anlass „suchten“. Und da kommt das Gerücht, dass es sich die Chancen auf Frieden in der Ukraine zumindest leicht erhöht haben, gerade recht. Denn ein wünschenswertes Ende des Krieges wird Rheinmetall und damit die Aktie wenn überhaupt nur kurzfristig belasten. Zu gut sind die langfristigen Aussichten aufgrund der europäischen Aufrüstung.
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