Die Papiere des deutschen Rüstungskonzerns kennen derzeit scheinbar nur eine Richtung: nach oben. Mit beeindruckender Dynamik nähert sich der Kurs der psychologisch wichtigen Marke von 2.000 Euro. Doch ist das schon das Ende der Fahnenstange oder geht die Rallye erst richtig los? Eine frische Analyse sorgt für mächtig Zündstoff.
Analysten-Optimismus beflügelt
Den jüngsten Schub lieferte die Schweizer Großbank UBS am Mittwoch, den 28. Mai 2025. Deren Analyst Sven Weier hob das Kursziel für die Aktie von bereits sportlichen 1.840 Euro auf nunmehr 2.200 Euro an und bekräftigte seine "Buy"-Einstufung. Die Begründung hat es in sich: Das Unternehmen sei finanzstark genug, um seine Zulieferer zu unterstützen und somit Kapazitätsengpässen entgegenzuwirken, die bei nicht börsennotierten Wettbewerbern ein Thema sein könnten. Weier sieht zudem ein mögliches 3,5-Prozent-Investitionsziel der Wirtschaftsleistung für Rüstung im Kontext des Nato-Gipfels als noch nicht vollständig im Kurs reflektiert. Folgerichtig wurden auch die Umsatzschätzungen für den Konzern nochmals nach oben korrigiert. Bereits vorbörslich zog der Wert am Mittwoch um 2,27 Prozent auf 1.938 Euro an.
Politischer Wind treibt unaufhaltsam
Doch nicht nur Analysten sehen rosige Zeiten. Die generelle Nachrichtenlage spielt den Rüstungswerten weiterhin voll in die Karten. Schon am Dienstag markierte der Titel neue Allzeithochs und legte um 2,6 Prozent zu, während der DAX ebenfalls auf Rekordkurs ging. Marktstimmen sehen einen klaren Zusammenhang: Jeder weitere Konfliktherd und jede Eskalation verdeutlichen die Notwendigkeit erhöhter Verteidigungsanstrengungen.
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Dazu passt, dass die europäischen Staaten ihre Verteidigungsausgaben massiv hochfahren. Auch die Aufhebung von Reichweitenbeschränkungen für an die Ukraine gelieferte deutsche Waffensysteme durch politische Entscheidungsträger sowie ähnliche Schritte anderer westlicher Nationen dürften die Nachfrage weiter anheizen.
Digitale Zukunftsvisionen
Und was plant das Unternehmen selbst, um diesen Schwung mitzunehmen? Mit der Vorstellung der digitalen Verteidigungsplattform "Battlesuite" gibt der Konzern einen Einblick, wohin die Reise technologisch gehen könnte. Solche Innovationen sind es, die bei Investoren zusätzliche Fantasie für die künftige Entwicklung wecken und das Bild eines zukunftsorientierten Unternehmens zeichnen. Für die Aktie scheint der Weg nach oben derzeit also gut gepflastert.
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