Für die Aktionäre des Düsseldorfer Rüstungs- und Technologiekonzerns gab es zuletzt gleich mehrfach Grund zur Freude. Die Aktie befindet sich im Aufwind, getragen von starken Signalen aus der Politik und einer wichtigen Nachricht von den Indexhütern. Doch was bedeuten diese Entwicklungen konkret für das Papier und seine künftige Performance? Es sieht ganz danach aus, als ob hier einige Weichen neu gestellt werden.
NATO-Beschlüsse als Kursturbo?
Der vergangene Donnerstag brachte den Rheinmetall-Papieren einen soliden Zuwachs von 2,7 Prozent. Ein Anstieg, der nicht aus heiterem Himmel kam, sondern direkte Folge hoffnungsvoller Nachrichten aus Brüssel war. Dort tagten die Verteidigungsminister der NATO-Staaten und stellten die Weichen für potenziell massiv steigende Verteidigungsausgaben. Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Mitgliedsstaaten künftig bis zu 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Rüstungsgüter und zusätzlich 1,5 Prozent für die militärische Infrastruktur aufwenden könnten. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass solche Summen die Auftragsbücher der Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall prall füllen dürften. Die Börse liebt solche Aussichten – und so überrascht es kaum, dass die Kurse im gesamten Sektor angezogen haben. Die Bullen scheinen hier klar das Kommando übernommen zu haben.
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Der Ritterschlag: Euro Stoxx 50 ruft!
Als wäre der politische Rückenwind nicht schon genug, steht dem Unternehmen eine weitere bedeutende Veränderung ins Haus. Mit Wirkung zum 23. Juni wird die Aktie in den Euro Stoxx 50 aufgenommen. Das ist mehr als nur eine Randnotiz; es ist der Aufstieg in den Kreis der 50 wichtigsten börsennotierten Unternehmen der Eurozone. Welche Konsequenzen hat dieser Aufstieg? Durch die Aufnahme in diesen Leitindex rückt das Wertpapier unweigerlich stärker in den Fokus internationaler
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