Rheinmetall-Aktie: Es kracht!

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern verzeichnet einen beachtlichen Kursanstieg von 2,3% und steht kurz davor, sein bisheriges Rekordniveau zu übertreffen.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs steigt auf 1.335,75 Euro
  • Nur 100 Euro vom Allzeithoch entfernt
  • Kaum Verkaufsdruck bei aktuellen Investoren
  • Rüstungsausgaben nach Schuldenbremsenreform erwartet

Rheinmetall hat den Montag fast wie zu erwarten begonnen: Es ging um rund 2,3 % aufwärts. Damit nimmt die Aktie schon wieder einen Kurs von 1.335,75 Euro ein und befindet sich im Landeanflug auf ein neues Allzeithoch. Die Kurstafeln zeigten vor kurzem einen Kurs von 1.445,50 Euro an, der nun nur noch gut 100 Euro entfernt ist. Das bedeutet, die Rheinmetall hat derzeit nahezu keine Investoren, die im Minus sein könnten oder nennenswerten Druck zum Verkaufen hätten.

Es sieht eher so aus, als sollten sich die Märkte langsam darauf einstellen können, welche Milliarden-Summen nach Düsseldorf gehen werden.

  • Man muss es sacken lassen: In der vergangenen Woche wurde die Schuldenbremse in Deutschland reformiert. Hunderte von Milliarden Euro werden in die Rüstung fließen, wenn auch nur verteilt über einige Jahre.
  • Die EU hat auf einem Gipfel gleichfalls beschlossen – dies ist ein informeller und kein formaler Beschluss -, dass 800 Mrd. Euro in die Aufrüstung fließen sollen.

Rheinmetall ist grob kalkuliert im Grunde Teil eines Oligopols, es gibt nicht viele Anbieter für Panzer in den gewünschten Qualitäten und in der gewünschten Stückzahl. Insofern dürfte Rheinmetall auch in der Lage sein, Preise zu setzen.

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Es läuft besser als gedacht

Damit dürfte es besser laufen als je gedacht. Die Rheinmetall lässt sich im Grunde nicht aufhalten. Die Börsen wiederum reflektieren das in aller Regel, weshalb auch die Gewinne von bislang rund 112 % im laufenden Jahr seit 1. Januar bis dato nur der Kredit auf diese Ereignisse sind.

Es wäre nicht überraschend, wenn die Aktie den Kurszielen verschiedener Analysten folgt. Morgan Stanley nannte zuletzt zum Beispiel 2.000 Euro.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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