Die Rheinmetall-Aktie ist einer der absoluten Stars an der Börse – mit einem Plus von über 200% seit Jahresanfang. Doch was treibt den Rüstungskonzern zu immer neuen Höhen? Eine explosive Mischung aus geopolitischen Spannungen, strategischen Partnerschaften und heißer Nachfrage nach Militärtechnologie.
Analysten feuern die Euphorie an
Die Schweizer Großbank UBS hat jüngst ihre Erwartungen für Rheinmetall nach oben korrigiert – ein klares Signal, dass die Finanzwelt weiteres Potenzial in dem Düsseldorfer Unternehmen sieht. Kein Wunder: In einer Welt, in der Staaten ihre Verteidigungsbudgets massiv aufstocken, profitiert der Rüstungsspezialist wie kaum ein zweites Unternehmen.
Die aktuellen Treiber im Überblick:
- Geopolitische Spannungen befeuern die Nachfrage nach Rüstungsgütern
- Strategische Partnerschaften, etwa mit Indien für Artilleriemunition
- Präsentation innovativer Technologien wie unbemannter Bodenfahrzeuge
- Diskussionen über einen möglichen Aktiensplit zur Erhöhung der Liquidität
Internationale Expansion in vollem Gange
Auf der CANSEC 2025 in Ottawa zeigt Rheinmetall derzeit, was in ihm steckt: Von arktistauglichen Mission Master CXT-Fahrzeugen bis zu hochmodernen Simulationssystemen. Solche Auftritte sind mehr als nur Marketing – sie sind Türöffner für lukrative internationale Aufträge.
Besonders spannend: Tschechien könnte Interesse an den Skyranger-Flugabwehrsystemen des Konzerns haben. Sollte daraus ein konkreter Deal entstehen, wäre das ein weiterer Meilenstein in der internationalen Expansion.
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Kurs auf Rekordhoch – wie geht es weiter?
Mit einem Kurs von rund 1.879 Euro liegt die Aktie nur knapp unter ihrem Allzeithoch von 1.910,50 Euro. Die entscheidende Frage: Kann der Höhenflug weitergehen?
Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache:
- Seit Jahresanfang: +211%
- 12-Monats-Performance: +263%
- Deutlich über allen wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +25%, 200-Tage: +116%)
Doch bei aller Euphorie – die hohe Volatilität von 45% zeigt, dass es keine Einbahnstraße ist. Sollte die geopolitische Lage sich entspannen, könnte der Rückenwind schnell nachlassen. Bis dahin aber scheint Rheinmetall bestens positioniert, um von den globalen Aufrüstungstrends zu profitieren.
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