Ein Raketenjagdpanzer mit 24 Geschossen und 16 Kilometer Reichweite – das ist die neueste Kampfansage von Rheinmetall an die Konkurrenz. Auf der Londoner Rüstungsmesse DSEI enthüllte der Düsseldorfer Konzern gemeinsam mit US-Gigant Lockheed Martin den „Fuchs JAGM“, ein mobiles Waffensystem der neuen Generation. Doch was bedeutet diese spektakuläre Kooperation für die Aktie des DAX-Unternehmens?
Kampfpanzer mit 24 Raketen: Das steckt dahinter
Der Fuchs JAGM basiert auf dem bewährten Fuchs-Transportpanzer, wurde jedoch zu einer rollenden Raketenrampe umfunktioniert. Das System kann 24 JAGM- oder Hellfire-Raketen senkrecht abfeuern und dabei eine beeindruckende Bandbreite an Zielen bekämpfen:
- Gepanzerte Fahrzeuge und Bunker
- Hubschrauber und Drohnen
- Boote und maritime Ziele
- Reichweite bis zu 16 Kilometer
- Gleichzeitige Bekämpfung mehrerer Bedrohungen
Die moderne Sensorik ermöglicht es dem System, verschiedene Bedrohungen parallel zu erfassen und zu eliminieren – ein entscheidender Vorteil auf modernen Gefechtsfeldern.
Strategischer Coup: Warum Lockheed Martin der Gamechanger ist
Diese Partnerschaft ist weit mehr als nur eine technische Kooperation. Rheinmetall sichert sich damit Zugang zu hochmoderner US-Raketentechnologie und erschließt gleichzeitig Märkte, die traditionell von amerikanischen Systemen dominiert werden.
Die Wahl des Fuchs-Fahrgestells erweist sich als clever: Das bewährte System ist bereits in über neun Ländern im Einsatz. Bestehende Kunden können ihre Logistik und Wartung beibehalten – ein wichtiger Verkaufsvorteil.
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Perfektes Timing für den Rüstungsboom
Der Fuchs JAGM trifft einen Nerv der Zeit. Streitkräfte weltweit suchen nach mobilen Lösungen gegen moderne Bedrohungen wie Drohnen, Hubschrauber und gepanzerte Verbände. Das neue System bietet genau diese Vielseitigkeit in einem kompakten, mobilen Package.
Nach Jahren steigender Verteidigungsausgaben in Europa positioniert sich Rheinmetall mit dieser Innovation als Technologieführer. Analysten bewerteten die Aktie bereits zuletzt mehrheitlich positiv und sehen das Unternehmen als Hauptprofiteur der Aufrüstungswelle.
Jetzt bleibt die spannende Frage: Wer wird der erste Kunde für dieses Hightech-Kriegsgerät? Der angekündigte Kapitalmarkttag im November dürfte weitere strategische Einblicke liefern.
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