Der Rüstungsriese Rheinmetall steht vor der vielleicht größten Expansion seiner Geschichte. Vorstandschef Armin Papperger prophezeit eine Verdopplung des Auftragsbestands auf bis zu 120 Milliarden Euro bis Mitte 2026. Doch kann der Konzern diese gewaltigen Erwartungen überhaupt erfüllen?
Milliarden-Hammer: Verdopplung in Sicht
Die Dimensionen sind atemberaubend: Rheinmetall könnte seinen Auftragsbestand innerhalb der nächsten zwei Jahre verdoppeln. Diese Prognose kommt direkt aus der Führungsetage und elektrisiert die Märkte.
Allein die Bundesregierung soll noch in diesem Jahr Aufträge im Wert von 20 Milliarden Euro vergeben. Diese Zahlen markieren eine neue Ära für das Unternehmen und festigen seine Schlüsselrolle im europäischen Verteidigungssektor.
Konkrete Deals untermauern die Fantasie
Die optimistischen Prognosen werden bereits durch handfeste Großaufträge gestützt. Erst kürzlich sicherte sich Rheinmetall einen milliardenschweren Panzer-Deal, der die Kapazitäten des Konzerns auf Jahre hinaus auslasten wird.
- Auftragsvolumen: 3,4 Milliarden Euro für 222 „Schakal“-Panzer
- Kunden: Deutsche und niederländische Streitkräfte
- Produktionsstart: Ab 2027 geplant
- Strategische Bedeutung: Festigung der Marktführerschaft bei gepanzerten Fahrzeugen
Doch die operative Umsetzung dieser Mega-Aufträge wird zur Nagelprobe. Kann Rheinmetall liefern, was es verspricht?
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Bewertung unter Druck
Nach einem atemberaubenden Kursanstieg von über 190 Prozent seit Jahresbeginn steht die Bewertung der Aktie zunehmend unter Druck. Der Markt hat das Wachstum bereits weitgehend eingepreist – jetzt muss Rheinmetall liefern.
Die Aktie notiert zwar knapp unter ihrem Allzeithoch von 1.995 Euro, doch die jüngste Konsolidierung zeigt: Investoren werden ungeduldig. Die gewaltigen Auftragszahlen müssen sich nun in den Bilanzen niederschlagen, sonst könnte die Luft langsam dünn werden.
Die Weichen für die nächsten Jahre sind gestellt. Jetzt kommt es darauf an, ob Rheinmetall das historische Wachstum auch operativ meistern kann.
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