Die Aktie des Rüstungskonzerns kennt scheinbar kein Halten mehr und markiert neue Höchststände. Doch was treibt den Kurs derart an? Sind es allein die glänzenden Zahlen oder bahnt sich hier hinter den Kulissen bereits der nächste große Wurf an, der die Anleger elektrisiert? Ein genauerer Blick lohnt sich, denn die Nachrichtenlage liefert spannende Puzzleteile.
Die jüngsten Kursavancen sind beeindruckend: Auf der Handelsplattform XETRA kletterte das Papier zeitweise auf ein neues Rekordhoch von 1.675,00 Euro. Damit setzt sich die beeindruckende Rally der vergangenen Monate fort. Doch was sind die fundamentalen Treiber dieser Entwicklung?
Zahlenwerk überzeugt auf ganzer Linie
Den Nährboden für die aktuelle Euphorie lieferten die starken Ergebnisse des ersten Quartals. Der Umsatz schnellte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund die Hälfte auf 2,305 Milliarden Euro empor. Noch erfreulicher: Das operative Ergebnis konnte ebenfalls um etwa 50 Prozent zulegen und erreichte 199 Millionen Euro. Die operative Ergebnismarge verbesserte sich dabei leicht von 8,5 auf 8,7 Prozent. Das ist Musik in den Ohren der Anleger.
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Auch der Blick nach vorn stimmt optimistisch. Für das Gesamtjahr 2025 bestätigt das Management die Prognose, die ein Umsatzplus von 25 bis 30 Prozent und eine operative Ergebnismarge von rund 15,5 Prozent in Aussicht stellt. Das Spannende daran: Dieser Ausblick berücksichtigt das verbesserte Marktpotenzial infolge der geopolitischen Lage in Europa, Deutschland und der Ukraine noch nicht vollständig. Eine mögliche Anhebung der Prognose im Jahresverlauf scheint daher keineswegs ausgeschlossen. Analysten wie die von RBC sehen in den detaillierten Zahlen bereits Hinweise auf eine implizite Anhebung des Ausblicks, auch wenn sich das Unternehmen offiziell noch bedeckt hält.
Panzer-Poker in der Schweiz: Neuer Deal in der Mache?
Für zusätzlichen Zündstoff sorgt eine Nachricht aus der benachbarten Schweiz. Könnte sich hier ein neuer, strategisch wichtiger Deal anbahnen? Berichten zufolge plant der staatliche Schweizer Rüstungskonzern Ruag, 96 Leopard-1-Panzer, die derzeit in Italien lagern, an den deutschen Partner zu verkaufen. Ein ähnlicher Versuch war vor zwei Jahren noch am Veto der Schweizer Regierung gescheitert, die auf die strikte Neutralität des Landes verwies, da die Panzer ursprünglich für die Ukraine bestimmt waren.
Diesmal jedoch scheint die Sachlage anders: Es wird kolportiert, dass die Panzer nicht in die Ukraine geliefert, sondern beispielsweise als Ersatzteillager dienen sollen. Die Ruag hat dem Vernehmen nach bereits einen entsprechenden Verkaufsantrag gestellt. Eine offizielle Bestätigung der Gespräche seitens des Unternehmens liegt vor, wenngleich man sich zu Details noch bedeckt hält. Sollte dieses Geschäft zustande kommen, wäre das ein weiteres Zeichen der Dynamik im Sektor und könnte die Marktposition weiter stärken.
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