Ein neuer Servicevertrag mit der Tschechischen Republik und bullische Analystenstimmen sorgen für frischen Wind bei Rheinmetall. Während der Rüstungskonzern seine Marktstellung in Osteuropa weiter ausbaut, brodelt die Gerüchteküche vor den anstehenden Quartalszahlen am 7. August. Können die erwarteten Rekordergebnisse den Titel endgültig über die magische 2.000-Euro-Marke hieven?
Service-Coup in strategisch wichtigem NATO-Land
Der Düsseldorfer Konzern sicherte sich einen bedeutsamen Auftrag aus Tschechien: Rheinmetall übernimmt ab sofort die komplette Serviceunterstützung für die Leopard 2A4-Kampfpanzer der tschechischen Armee. Dieser Deal festigt nicht nur die Präsenz im osteuropäischen Verteidigungssektor, sondern etabliert eine langfristige Servicebeziehung in einem strategisch wichtigen NATO-Partner.
Warum ist das so bedeutsam? Der Servicebereich gilt als hochprofitables Geschäft mit planbaren, wiederkehrenden Umsätzen. Zudem demonstriert das Vertrauen der tschechischen Regierung die technologische und logistische Kompetenz von Rheinmetall – ein wichtiges Referenzsignal für weitere internationale Aufträge.
Quartalszahlen könnten Kursrakete zünden
Die Spannung steigt vor der Veröffentlichung der nächsten Quartalsergebnisse am 7. August. Die Markterwartungen sind ambitioniert – und könnten bei einer positiven Überraschung eine neue Rallye auslösen.
Die wichtigsten Prognosen im Überblick:
- Gewinn pro Aktie: 4,00 Euro (Quartal)
- Quartalsumsatz: 2,60 Milliarden Euro
- Jahresgewinn je Aktie: 28,95 Euro
- Jahresumsatz: 12,61 Milliarden Euro
Diese robusten Analystenschätzungen untermauern das anhaltende Wachstumstempo des Konzerns in einem von geopolitischen Spannungen geprägten Marktumfeld.
Analysten sehen Kursziel von knapp 2.000 Euro
Die DZ Bank bestätigte ihre "Kaufen"-Einstufung mit einem fairen Wert von 1.985 Euro – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 11 Prozent. Die Begründung der Analysten: stark steigende Verteidigungsausgaben, untermauert durch neue NATO-Ziele.
Bei einem aktuellen Kurs von 1.780 Euro und einer beeindruckenden Jahresperformance von über 260 Prozent bleibt die fundamentale Bewertung trotz des spektakulären Laufs attraktiv. Der Titel steht weiterhin klar im Fokus institutioneller Investoren.
Der RSI-Wert von 90,9 signalisiert zwar eine technische Überkauftheit, doch angesichts der robusten Fundamentaldaten und des anhaltenden Sektorrückenwinds könnte selbst diese Hürde schnell überwunden werden.
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