Rheinmetall Aktie: Szenarioanalyse aktuell

Rheinmetall plant Expansion auf 70.000 Mitarbeiter und 50 Milliarden Euro Umsatz. F-35-Produktion startet bald, während die Aktie vorerst schwächelt.

Kurz zusammengefasst:
  • Geplante Verdopplung der Belegschaft auf 70.000
  • Umsatzziel von 50 Milliarden Euro bis 2030
  • Produktionsstart für F-35-Rumpfteile steht bevor
  • Aktie zeigt trotz Plänen kurzfristige Schwäche

Während die Aktie zuletzt schwächelt und rund zwei Prozent nachgibt, zeichnet CEO Armin Papperger ein völlig anderes Bild der Zukunft. Seine jüngsten Aussagen lassen aufhorchen: "Ich würde mir wünschen, dass dieses Unternehmen dann einen Umsatz zwischen 40 und 50 Milliarden macht und knapp 10 Milliarden Gewinn."

Die Expansion nimmt gigantische Ausmaße an

Die Zahlen sind beeindruckend. Von aktuell 40.000 Mitarbeitern will der Konzern auf bis zu 70.000 Beschäftigte in den kommenden zwei bis drei Jahren wachsen. Eine Steigerung um 75 Prozent! Papperger sieht sogar das Potenzial für 500.000 Jobs in der deutschen Sicherheitsindustrie insgesamt.

Gleichzeitig baut der Rüstungsriese massiv aus: "Wir bauen in Europa über zehn Werke parallel auf oder erweitern sie", so der Konzernchef. Ein Kraftakt, der die Dimensionen des angestrebten Wachstums verdeutlicht.

F-35 Produktion startet – 400 Rumpfteile in Sicht

Ein konkreter Meilenstein steht unmittelbar bevor. Die 200 Millionen Euro teure Fabrik in Weeze ist fertig. "Vielleicht schon morgen" beginnt die Produktion der Rumpfmittelteile für den modernsten Kampfjet der Welt. Pro Jahr sollen bis zu 36 der zwei Tonnen schweren Herzstücke entstehen.

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Der Rahmenvertrag umfasst 400 F-35-Rumpfmittelteile über einen Zeitraum von 17 bis 20 Jahren. Die Belegschaft am Standort verdoppelt sich von 200 auf über 400 Mitarbeiter bis Herbst 2026.

Kursziel 2030: Das große Versprechen

Pappergers Vision für 2030 ist ambitioniert: 40 bis 50 Milliarden Euro Umsatz bei knapp 10 Milliarden Gewinn. Das entspräche einer Vervielfachung der heutigen Dimensionen. Zum Vergleich: Aktuell erwirtschaftet der Konzern einen Bruchteil dieser Summen.

Die Aktie reagiert noch verhalten auf diese Aussichten. Bei 1.770 Euro notiert der Titel zeitweise 1,5 Prozent im Minus. Doch angesichts der gigantischen Wachstumspläne könnte sich das schnell ändern. Die Weichen für eine neue Dimension sind jedenfalls gestellt.

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