Rheinmetall-Aktie: Unerwartete Hilfe!

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verzeichnet einen Kursanstieg von 6,18% und nähert sich der 1.000-Euro-Marke. EU-Kommission signalisiert neue Verteidigungsausgaben.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie steigt um 55,20 Euro auf 957,60 Euro
  • Wochenzuwachs von 9,2 Prozent realisiert
  • Produktion in der Ukraine bereits etabliert
  • EU erlaubt Sonderregelung für Verteidigungsausgaben

Die Rheinmetall ist nahe am Allzeithoch angekommen. Der Titel hat am Montag einen massiven Gewinn in Höhe von 6,18 % realisiert. Es ging dabei um glatt 55,20 Euro nach oben. Die Aktie hat nun einen Kurs von 957,60 Euro erreicht. Damit ist der Kurs nun nahe an der Marke von rund 970 Euro. Damit ist das Allzeithoch in Sicht.

Die Marke von 1.000 Euro rückt demzufolge allerdings auch näher und näher. Es fehlen noch rund 41 Euro. Die Rheinmetall hat sich also nach schwächeren Tagen wieder erstklassig erholt. Damit haben die Wenigsten rechnen können.

Rheinmetall: Die falsche Idee

Die falsche Idee bei der Beurteilung der Rheinmetall bestand stets darin, dass der Markt annahm, die Ukraine-Verhandlungen würden den Kurs der Aktie schwächen. Die Rheinmetall also würde aktuell damit rechnen müssen, dass ein Frieden weniger Aufträge bedeuten würde.

Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Denn die Ukraine, sofern es einen Verhandlungsfrieden gibt, wird sich dann verteidigen müssen, ohne zu kämpfen. Die Materialschlacht im Krieg dürfte dazu führen, dass massiv aufgerüstet werden muss.

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Dies wird u.a. das Geschäft der Rheinmetall sein. Die Düsseldorfer produzieren schon heute in der Ukraine. Das bedeutet auch, dass die Wege kurz sind – u.a. auch die Wege zu etwaigen Bestellungen.

Die EU-Kommission hilft gleichfalls. Denn die EU-Kommission wird den Staaten erlauben, die Nettoverschuldung für die Verteidigung außerhalb sonst geltender Regeln aufzunehmen. Das wiederum ist die Büchse der Pandora, so die Kritiker. Es wird einfach und viel Geld ausgegeben werden.

Rheinmetall ist daher nun klar im Aufwärtstrend. Nach den zuvor schwachen Tagen ging es insgesamt in einer Woche schon wieder um 9,2 % aufwärts. Das ist ein durchaus gutes Zeichen.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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