Die Verteidigungs-Ikone steht vor einem möglichen Durchbruch. Analysten sehen nach detaillierter Prüfung des Marine-Geschäfts enormes Potenzial – und sprechen von Kursen über 2.200 Euro. Doch eine Übernahmeschlacht könnte die Pläne durchkreuzen.
Der Düsseldorfer Rüstungsriese profitiert weiter vom anhaltenden Investitionsboom im Verteidigungssektor. Während Tech-Titel wie Nvidia und die „üblichen Verdächtigen“ die Zertifikatemärkte dominieren, rückt das Unternehmen durch neue Analysteneinschätzungen wieder ins Rampenlicht.
Marine-Sparte als Kurstreiber
Die Experten haben das Maritime-Geschäft unter die Lupe genommen und kommen zu überraschenden Ergebnissen. Die Bewertung der Marine-Aktivitäten könnte den Aktienkurs deutlich über die bisherigen Höchststände katapultieren. Ein Sprung auf mehr als 2.200 Euro erscheint den Analysten durchaus realistisch.
Besonders interessant: Es droht eine Übernahmeschlacht mit einem anderen deutschen Unternehmen um lukrative Aufträge in diesem Segment. Diese Konkurrenzsituation könnte zusätzlichen Druck auf die Bewertung ausüben.
Zertifikatehändler setzen weiter auf Rüstung
Parallel bestätigen Zertifikatehändler das ungebrochene Interesse an Rüstungswerten. Simon Görich von der Baader Bank berichtet von anhaltend starker Nachfrage nach Produkten auf den Konzern. Auch bei Société Générale und HSBC gehört der Titel zu den meistgehandelten Basiswerten.
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„Die Themen Technologie und Rüstung prägen weiterhin die Märkte“, erklärt Peter Bösenberg vom Emittenten Société Générale. Neben dem DAX als Dauerbrenner dominieren Einzelwerte wie der Düsseldorfer Konzern das Handelsgeschehen.
Veteranen treiben Verteidigungsrevolution voran
Hinter dem Boom steckt eine fundamentale Veränderung der Branche. Ehemalige Militärs übernehmen zunehmend Führungsrollen in europäischen Defence-Startups und bringen ihre Kampferfahrung direkt in die Produktentwicklung ein. Diese Entwicklung befeuert die gesamte Rüstungsbranche und schafft neue Wachstumschancen für etablierte Konzerne.
Die Kombination aus steigenden NATO-Budgets, beschleunigten Entwicklungszyklen und dem Erfahrungsschatz der Veteranen könnte der gesamten Verteidigungsindustrie weiteren Auftrieb verleihen.
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