Robinhood Aktie: Alarmbereitschaft steigt!

Die Robinhood-Aktie verliert 27% im November, während Mitgründer Baiju Bhatt Aktien im Wert von 48,7 Millionen Dollar verkauft. Bitcoin-Crash und sinkende Handelsvolumina belasten das Geschäftsmodell.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie verzeichnet 27 Prozent Verlust im November
  • Mitgründer verkauft Aktien für 48,7 Millionen Dollar
  • Bitcoin-Absturz belastet Handelsgeschäft
  • Bewertung trotz Rekordergebnisse unter Druck

Die Kursexplosion bei Robinhood Markets ist Geschichte – jetzt folgt die brutale Abrechnung. Binnen einer Woche verlor die Aktie der Trading-Plattform 13,3 Prozent, im November summiert sich das Minus auf erschreckende 27 Prozent. Doch was die Anleger wirklich schockiert: Während das Papier abstürzt, steigt Mitgründer Baiju Bhatt mit Millionen aus. Zufall?

Bitcoin-Crash zieht Robinhood in die Tiefe

Der Zusammenbruch beginnt dort, wo Robinhood sein Geld verdient: im Spekulationsgeschäft. Die Plattform lebt davon, dass Privatanleger mit Kryptowährungen und KI-Aktien zocken. Doch genau diese Märkte brechen gerade ein. Bitcoin sackte diese Woche um rund 12 Prozent ab und markierte am Freitag mit 80.548 Dollar den tiefsten Stand seit April. Nvidia, der Liebling der KI-Euphorie, verlor zeitgleich 5 Prozent.

Das Problem: Robinhoods Geschäftsmodell ist gefährlich abhängig von diesen volatilen Assets. Wenn Bitcoin fällt, sinken die Handelsvolumina – und damit die Einnahmen aus Transaktionsgebühren. Die aktuelle Korrektur legt offen, was während der Rally 2025 glänzend funktionierte, nun aber zur Belastung wird: Die Plattform steht und fällt mit der Risikobereitschaft ihrer Nutzer.

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Mitgründer verkauft für 48,7 Millionen Dollar

Allein am Donnerstag krachte die Aktie um 10,1 Prozent auf 106,21 Dollar – der heftigste Tagesverlust seit Wochen. Zeitgleich wurde bekannt: Mitgründer Baiju Bhatt trennte sich von 418.338 Aktien im Wert von 48,7 Millionen Dollar. Ein solcher Insider-Verkauf während des Kursrutsches wirft Fragen auf und verstärkt die Nervosität der Anleger.

Dabei präsentierte Robinhood Anfang November noch Rekordergebnisse: Der Umsatz verdoppelte sich im dritten Quartal auf 1,27 Milliarden Dollar, der Gewinn kletterte auf 556 Millionen. Die Plattform gewann über 3 Millionen Kunden hinzu und verzeichnete Rekord-Neueinlagen von 20 Milliarden Dollar. Doch diese starken Fundamentaldaten verpuffen angesichts der Sorgen um nachlassende Handelsaktivität und eine mögliche Zinswende der Fed.

Bewertung unter Druck – und jetzt?

Technisch hat die Aktie wichtige Unterstützungen durchbrochen. Das Papier notiert mit einem KGV von 49 deutlich über dem, was das prognostizierte Wachstum von 22 Prozent rechtfertigen würde – besonders wenn die Handelsvolumina weiter sinken. Der aktuelle Absturz macht überdeutlich: Robinhood bleibt ein reines Spekulationsvehikel, dessen Erfolg von Krypto-Hype und Risikohunger lebt. Sollte die Risikobereitschaft der Kleinanleger weiter schwinden, könnte es noch härter werden.

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