Robinhood überrascht Anleger mit starken Geschäftszahlen für Oktober 2025 – und stürzt prompt um mehr als 7 Prozent ab. Während die Kundenzahl auf 27,1 Millionen klettert und das verwaltete Vermögen auf 343 Milliarden Dollar steigt, herrscht an der Börse Panik. Mehrere Banken bekräftigen ihre Kaufempfehlungen, doch die Investoren flüchten. Was steckt hinter diesem Paradox?
Starke Zahlen, schwache Nerven
Am Donnerstagmorgen veröffentlichte der Trading-Broker seine monatlichen Betriebskennzahlen – und die konnten sich sehen lassen. Rund 210.000 neue Kunden kamen allein im Oktober hinzu, das verwaltete Vermögen legte um 3 Prozent gegenüber Ende September zu. Analysten von Citizens JMP und Bernstein erneuerten ihre positiven Einschätzungen und verwiesen auf das starke Momentum des Unternehmens.
Doch die Börse reagierte gegenteilig: Die Aktie eröffnete bei 129,87 Dollar und sackte bis zum Handelsschluss auf rund 123,61 Dollar ab. Das Handelsvolumen lag deutlich über dem Durchschnitt – ein Zeichen für nervöse Anleger, die ihre Positionen auflösten.
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Der Schatten des CFO-Abgangs
Der jüngste Kursrutsch reiht sich in eine Serie volatiler Handelstage ein. Bereits Anfang November hatte Robinhood mit seinem Quartalsbericht brilliert: Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar bei Umsätzen von 1,27 Milliarden Dollar – beides deutlich über den Erwartungen. Das Umsatzwachstum lag bei beeindruckenden 100 Prozent im Jahresvergleich.
Doch einen Tag später folgte der Schock: Finanzchef Jason Warnick kündigte seinen Rückzug für Anfang 2026 an. Die Aktie brach daraufhin um fast 11 Prozent ein. Offenbar sitzt dieser Schock den Investoren noch immer in den Knochen. Hinzu kommt die generelle Unsicherheit im Fintech-Sektor, wo Wachstumswerte derzeit unter Druck stehen. Trotz fundamentaler Stärke scheint das Marktsentiment gegen Robinhood zu arbeiten – eine gefährliche Mischung für kurzfristig orientierte Anleger.
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