Der Höhenflug des beliebten Neobrokers scheint jäh unterbrochen. Während Anleger noch den massiven Kursgewinnen des Jahres hinterhertrauern, sorgt ausgerechnet ein Mitgründer für Panik und wirft Aktien in Millionenhöhe auf den Markt. Ist das der Anfang vom Ende der Rallye oder bietet der Rücksetzer eine einmalige Chance für mutige Investoren?
Gründer zieht die Reißleine
Die Aktie befindet sich im freien Fall und steuert auf eine der schlechtesten Handelswochen seit Monaten zu. Verantwortlich für die nervöse Stimmung ist vor allem Baiju Bhatt. Berichten zufolge hat der Mitgründer Papiere im Wert von rund 48,8 Millionen Dollar abgestoßen. Ein derart massiver Verkauf durch eine Schlüsselfigur wird an der Börse oft als klares Warnsignal interpretiert – fehlt es der Führungsetage etwa an Vertrauen in das kurzfristige Potenzial des Unternehmens? Dieser Insider-Move löste eine Verkaufswelle aus, die den Titel weit von seinen jüngsten Hochs entfernte.
Cathie Wood greift ins fallende Messer
Doch wo Schatten ist, ist auch Licht – zumindest für Cathie Wood. Während der Markt in Panik verfällt, nutzt ihre Investmentfirma Ark Invest die niedrigen Kurse zum Einstieg. Daten zeigen, dass Ark Invest rund 64.000 Aktien kaufte und sich damit demonstrativ gegen den vorherrschenden Trend stellt. Dieser antizyklische Schritt deutet darauf hin, dass manche institutionelle Großanleger den Rücksetzer nicht als fundamentale Krise, sondern als Kaufgelegenheit betrachten. Dennoch wird die positive Nachricht des Einstiegs derzeit von der Wucht des Insider-Verkaufs überschattet.
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Explosive Gemengelage
Verschärft wird die Lage durch das schwierige Marktumfeld. Tech-Werte und Kryptowährungen stehen allgemein unter Druck, was das Geschäftsmodell des Brokers direkt trifft, da es stark von hohen Handelsvolumina in diesen volatilen Sektoren abhängt. Auch gemischte Wirtschaftsdaten und gedämpfte Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen sorgen für Gegenwind bei Risiko-Assets.
Die charttechnische Situation hat sich durch diese Faktoren dramatisch eingetrübt. Mit einem Wochenverlust von über 13 Prozent kämpft der Titel nun um Bodenbildung. Das aktuelle Szenario zeigt ein komplexes Bild: Während ein Gründer aussteigt, steigen Star-Investoren ein – kurzfristig haben jedoch eindeutig die Bären das Ruder übernommen.
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