Die Enttäuschung kam pünktlich zur Börsenschlussglocke: Robinhood wird vorerst nicht in den S&P 500 aufgenommen – und macht damit allen Spekulanten einen Strich durch die Rechnung. Doch während die Index-Hoffnungen platzten, schlagen die großen Wall-Street-Banken gleichzeitig ganz andere Töne an.
Analysten feuern Kursziel-Raketen ab
Trotz der Index-Enttäuschung legen die großen Investmentbanken mächtig nach. Morgan Stanley schießt das Kursziel auf 146 Dollar hoch, Goldman Sachs peilt sogar 152 Dollar an. Der Grund für diesen Optimismus? Robinhoods Vorstoß in die Prediction Markets entwickelt sich zum absoluten Wachstumstreiber.
Über 4 Milliarden Event Contracts hat die Plattform bereits abgewickelt – ein explosives Wachstum seit dem Start im Oktober 2024. Das Geschäft mit den Prognosemärkten wirft bereits geschätzte 200 Millionen Dollar Jahresumsatz ab und positioniert Robinhood als ernstzunehmenden Konkurrenten für Krypto-Plattformen wie Polymarket.
Globaler Expansionsdrang
Während in den USA die Index-Enttäuschung verdaut wird, plant Robinhood bereits die nächste Offensive: Die Internationalisierung der Prediction Markets steht an. Laut Bloomberg laufen bereits Gespräche mit Regulierungsbehörden in Großbritannien und Europa.
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„Überall dort, wo wir aktiv sind, wollen wir regulatorisch konforme Produkte anbieten“, bestätigt JB Mackenzie, Vizepräsident für Futures und Internationales. Die globale Expansion folgt erfolgreichen Partnerschaften mit regulierten Anbietern wie Kalshi im US-Markt.
Wende oder nur Atempause?
Die Aktie büßte am Dienstag etwa 5 Prozent ein und zog sich von ihren Allzeithochs über 142 Dollar zurück. Doch im Gesamtbild bleibt die Performance atemberaubend: Seit Jahresbeginn legte der Titel über 200 Prozent zu.
Jetzt richten sich alle Blicke auf die Quartalszahlen am 29. Oktober. Werden die Prediction Markets den erhofften Schub bringen? Kann die internationale Expansion das Wachstumstempo weiter beschleunigen? Trotz der aktuellen Enttäuschung halten 67 Prozent der Analysten an Kaufempfehlungen fest – mit Kurszielen, die mehr als 100 Prozent Luft nach oben versprechen.
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