Rocket Lab Aktie: Atempause oder Absturz?

Rocket Lab verzeichnet perfekte Startbilanz 2025 und volle Auftragsbücher, doch technische Warnsignale und anhaltende Verluste trüben die Euphorie nach starkem Kursanstieg.

Kurz zusammengefasst:
  • 100 Prozent Erfolgsquote bei allen Starts
  • Mehrere neue Aufträge von iQPS und JAXA
  • Technische Warnsignale nach Kursrally
  • Quartalszahlen am 7. November entscheidend

Der Raumfahrt-Spezialist Rocket Lab steht nach einem spektakulären Kursanstieg vor einer entscheidenden Phase. Trotz operativer Höchstleistungen und euphorscher Analysteneinschätzungen zeigt die Aktie erste Schwächezeichen. Kann das Unternehmen den Höhenflug fortsetzen oder droht eine unsanfte Landung?

Wall Street feiert den Space-Pionier

Die Investmenthäuser überbieten sich derzeit mit bullischen Einschätzungen. Robert W. Baird stieg mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 83 Dollar ein. Morgan Stanley hob das Ziel auf 68 Dollar an, KeyBanc sogar auf 75 Dollar. Der Konsens lautet: „Moderate Buy“ – ein klares Vertrauensvotum der Branchenexperten.

Diese Euphorie speist sich aus handfesten Erfolgen: Rocket Lab hat 2025 eine makellose 100-Prozent-Erfolgsquote bei sämtlichen Starts hingelegt. Eine Bilanz, die selbst etablierte Konkurrenten neidisch macht.

Vollgepackter Terminkalender sorgt für Vertrauen

Die operative Maschinerie läuft auf Hochtouren. Am 5. November steht bereits die 16. Mission des Jahres an – ein Satellit für das japanische Erdbeobachtungsunternehmen iQPS soll ins All befördert werden. Dahinter folgen weitere lukrative Aufträge: ein Mehrfachvertrag mit iQPS für drei zusätzliche Starts und ein Direktauftrag der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA für zwei dedizierte Missionen.

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Parallel investiert Rocket Lab massiv in die Zukunft. Eine neue Produktionsstätte in Virginia wurde speziell für die wiederverwendbare Neutron-Rakete der nächsten Generation eröffnet – ein Signal für den geplanten Sprung in höhere Umlaufbahnen.

Technische Warnsignale trüben das Bild

Nach der Kursexplosion zeigt das Chart erste Ermüdungserscheinungen. Die Aktie kämpft mit dem Widerstand um die 74-Dollar-Marke, während sie bei etwa 63 Dollar Unterstützung findet. Kurzfristige Indikatoren deuten auf nachlassende Volatilität und möglichen Abwärtsdruck hin.

Das Dilemma: Trotz operativer Brillanz schreibt Rocket Lab weiterhin rote Zahlen. Algorithmus-basierte Bewertungsmodelle warnen vor einer erheblichen Überbewertung nach dem rasanten Kursanstieg. Die Quartalszahlen am 7. November werden zeigen, ob die hohen Erwartungen gerechtfertigt sind.

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