Rocket Lab Aktie: Insider auf der Flucht!
Wenn Unternehmensinsider in großem Stil ihre Aktien abstoßen, horchen Anleger auf. Bei Rocket Lab USA läuft gerade genau das: Innerhalb von nur 90 Tagen haben Führungskräfte Anteile im Wert von über 267 Millionen Dollar verkauft. Gleichzeitig steigen institutionelle Investoren ein und aus – das Bild ist widersprüchlich. Was steckt dahinter? Und warum flüchten ausgerechnet jene, die das Unternehmen am besten kennen sollten?
Massiver Ausverkauf durch Unternehmensführung
Die Zahlen sprechen für sich: In den vergangenen drei Monaten trennten sich Insider von über 5,4 Millionen Aktien. Besonders auffällig ist der Verkauf von Direktor Matthew Ocko, der in einer einzigen Transaktion 1,87 Millionen Anteile abstieß – das entspricht einer Reduzierung seiner Position um satte 77,57 Prozent.
Auch andere Führungskräfte ziehen nach:
- SVP Arjun Kampani verkaufte 31.185 Aktien
- Frank Klein trennte sich von 45.535 Anteilen
- Insgesamt hält die Unternehmensführung jetzt nur noch 11,90 Prozent der Aktien
Solch massive Verkäufe durch diejenigen, die tiefsten Einblick in die Geschäftsentwicklung haben, sind selten ein gutes Zeichen für das kurzfristige Potenzial.
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Institutionelle Investoren uneins
Während die Insider verkaufen, herrscht bei den großen institutionellen Anlegern Uneinigkeit. Die Bank of Montreal Can hat ihre Position radikal zusammengestrichen: minus 1,15 Millionen Aktien, was einer Reduzierung um 75,6 Prozent entspricht.
Auf der anderen Seite steigen neue Player ein: Fox Run Management eröffnete eine Position mit über 31.000 Aktien, Penserra Capital Management stockte sogar um 47,4 Prozent auf. Insgesamt halten institutionelle Investoren 71,78 Prozent der Anteile – doch die Richtung ist alles andere als klar.
Umsatz stark, Gewinn enttäuschend
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das Dilemma: Der Umsatz kletterte um beeindruckende 35,9 Prozent auf 144,50 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen. Doch beim Gewinn pro Aktie patzte Rocket Lab: Mit minus 0,13 Dollar verfehlte das Unternehmen die Prognose von minus 0,07 Dollar deutlich.
Die Profitabilität bleibt das Sorgenkind – und genau das könnte erklären, warum Insider gerade jetzt Kasse machen. Der bevorstehende Earnings Call wird zeigen müssen, ob das Management einen glaubwürdigen Weg zur Rentabilität aufzeigen kann. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spiel zwischen Wachstumsfantasie und fehlendem Gewinn.
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