Der Raumfahrtsektor läuft heiß – und Rocket Lab steht mittendrin. Der US-Raketenhersteller hat sich einen prestigeträchtigen Auftrag der japanischen Raumfahrtagentur JAXA gesichert und damit seine Serie von Vertragserfolgen fortgesetzt. Während die Aktie neue Allzeithochs erreicht, stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer größeren Erfolgsgeschichte?
Japans Weltraumprogramm setzt auf Rocket Lab
Am Sonntag verkündete das Unternehmen den Abschluss eines Vertrags mit JAXA für gleich zwei dedizierte Raketenstarts vom neuseeländischen Startplatz Complex 1. Der erste Start ist bereits für Dezember 2025 geplant und soll den Satelliten RAISE-4 ins All befördern – eine Plattform, die acht experimentelle Technologien japanischer Startups, Universitäten und Forschungseinrichtungen testet.
Die zweite Mission folgt 2026 und wird noch ambitionierter: Acht verschiedene Kleinsatelliten sollen gleichzeitig ausgesetzt werden, darunter Systeme zur Ozeanüberwachung und eine innovative, origami-artige faltbare Antenne. Für Rocket Lab ist es ein Ritterschlag – erstmals arbeitet das Unternehmen direkt mit Japans offizieller Raumfahrtbehörde zusammen.
Vertragsserie treibt Aktie auf Rekordhoch
Der JAXA-Deal ist nur der jüngste Erfolg in einer beeindruckenden Serie. Bereits Anfang Oktober sicherte sich Rocket Lab einen Drei-Start-Vertrag mit dem Institute for Q-shu Pioneers of Space und erweiterte die Partnerschaft mit dem japanischen Erdbeobachtungsunternehmen Synspective auf insgesamt 21 gebuchte Missionen.
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Diese positive Nachrichtenlage katapultierte die Aktie auf neue Höhen. Am Freitag markierte sie bei 73,50 Dollar ein neues Allzeithoch und vollendete damit eine zehntägige Gewinnserie. Die Dominanz im Kleinsatelliten-Markt zahlt sich aus: Mit der Electron-Rakete bietet Rocket Lab zuverlässige und dedizierte Starts, die große Trägerraketen so nicht leisten können.
Neutron-Rakete als Gamechanger
Der nächste große Schritt steht bereits vor der Tür. Rocket Lab arbeitet mit Hochdruck an der größeren, wiederverwendbaren Neutron-Rakete, die noch vor Ende 2025 ihren Erstflug absolvieren soll. Diese könnte das Geschäftsmodell revolutionieren – weg von kleinen Satelliten hin zu lukrativen Mega-Konstellationen und ambitionierten Deep-Space-Missionen.
Mit bereits 14 erfolgreichen Starts in diesem Jahr und weiteren geplanten Missionen bis Jahresende zeigt sich: Rocket Lab hat den Sprung vom Nischenspieler zum ernsthaften Konkurrenten der Branchengiganten geschafft.
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