Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce steuert auf einen historischen Meilenstein zu: Die Marktkapitalisierung kratzt an der magischen 100-Milliarden-Pfund-Marke. Was dahintersteckt und warum Investoren derzeit nicht genug von der Aktie bekommen können, zeigt ein Blick auf die beeindruckende Turnaround-Story des Traditionskonzerns.
Ein Jahr wie aus dem Bilderbuch
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Plus von über 100 Prozent seit Jahresanfang lässt Rolls-Royce den FTSE 100 weit hinter sich. Allein im September purzelten die 52-Wochen-Hochs in Serie – ein klares Zeichen für das Vertrauen der Anleger. Über zwölf Monate betrachtet steht sogar ein Kursplus von mehr als 120 Prozent zu Buche.
Bei einer aktuellen Bewertung von rund 99,6 Milliarden Pfund fehlen nur noch wenige Hundert Millionen bis zur psychologisch wichtigen 100-Milliarden-Marke. Die Finanzwelt wartet gespannt darauf, wann dieser Meilenstein fällt.
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Die Motoren der Rally laufen heiß
Hinter dem Kursfeuerwerk stehen handfeste operative Erfolge. Gleich mehrere Faktoren treiben die Aktie an:
- Erhöhte Jahresprognose: Das Management zeigte sich optimistisch und hob die Guidance für 2025 an
- Schuldenabbau: Die Nettoverschuldung wurde deutlich reduziert, was die Bilanz stärkt
- Luftfahrt-Comeback: Steigende Flugstunden kurbeln das Geschäft mit Wartung und Services an
- Rüstungsaufschwung: Höhere Verteidigungsausgaben weltweit beflügeln die Defence-Sparte
Goldman Sachs gibt grünes Licht
Die Erfolgsstory blieb auch den Großbanken nicht verborgen. Goldman Sachs stieg im September mit einer „Buy“-Empfehlung ein und lobte die gelungene Transformation zu einem schlanken, cashgenerierenden Geschäftsmodell. Ein Ritterschlag, der dem Papier zusätzlichen Rückenwind verleiht.
Die Frage bleibt: Kann Rolls-Royce das Tempo halten und die 100-Milliarden-Schwelle durchbrechen?
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