Der britische Triebwerksbauer Rolls-Royce sorgt derzeit für Furore an der Börse. Die Aktie erreichte ein neues 52-Wochen-Hoch und setzt damit eine beeindruckende Rally fort, die bereits über ein Jahr andauert. Doch was steckt hinter diesem Höhenflug – und warum könnte das erst der Anfang einer noch größeren Bewegung sein?
Milliarden-Rückkauf sendet starkes Signal
Ein entscheidender Treiber der aktuellen Kursexplosion ist Rolls-Royces aggressive Kapitalrückführung. Das Unternehmen arbeitet derzeit an einem bereits angekündigten Aktienrückkaufprogramm im Volumen von einer Milliarde Pfund. Mit jeder "Transaction in Own Shares" reduziert sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien – ein klassisches Signal des Managements für Vertrauen in die eigene Bewertung.
Die Zahlen untermauern diese Zuversicht eindrucksvoll. Das Unternehmen verzeichnete zuletzt ein Umsatzwachstum von 12,10 Prozent bei einem robusten freien Cashflow von 1,54 Milliarden Pfund. Die Wiedereinführung der Dividende unterstreicht die erfolgreiche Transformation und finanzielle Stabilität nach schwierigen Jahren.
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Mega-Deal mit China könnte alles ändern
Doch was die Märkte wirklich elektrisiert, sind die bevorstehenden Ereignisse. Diese Woche stehen die Quartalszahlen des Konkurrenten GE Aerospace an – ein wichtiger Gradmesser für die gesamte Triebwerksbranche. Noch spannender wird jedoch ein anstehender EU-China-Gipfel.
Berichten zufolge könnte ein Auftrag für fast 500 Airbus-Flugzeuge auf dem Tisch liegen. Ein Deal dieser Größenordnung wäre ein direkter Volltreffer für Rolls-Royce als wichtigster Triebwerkslieferant für Langstreckenflugzeuge.
Momentum spricht für weitere Gewinne
Die Marktteilnehmer haben die Transformation des Unternehmens klar honoriert. Mit einer Marktkapitalisierung von über 83 Milliarden Pfund und einem Jahresplus von rund 120 Prozent steht Rolls-Royce heute stärker da als seit langem. Die anhaltenden neuen Höchststände zeigen: Das Momentum ist intakt und die Nachfrage in den Bereichen Zivilluftfahrt und Verteidigung bleibt robust.
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