Rolls-Royce Aktie: Gefährlich überhitzt?

Trotz starker Vergangenheitsperformance zeigen Analysten Bedenken bei der aktuellen Rolls-Royce-Bewertung auf. Die Fundamentaldaten rechtfertigen die hohen Kurse kaum.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis übertrifft viele Tech-Unternehmen
  • Experten prognostizieren nur mäßiges Gewinnwachstum
  • Kursziele liegen unter aktuellem Handelsniveau
  • Markt steht vor möglicher Korrektur

Der britische Triebwerkshersteller hat den Markt in den letzten fünf Jahren regelrecht begeistert – die Aktie schoss förmlich durch die Decke. Doch während Anleger noch immer auf den fahrenden Zug aufspringen wollen, mehren sich die Warnsignale. Die Bewertung ist mittlerweile so hoch, dass selbst optimistische Analysten ins Grübeln kommen.

Warnsignal: Überteuerte Bewertung

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Rolls-Royce hat inzwischen Dimensionen erreicht, die sogar viele Tech-Giganten alt aussehen lassen. Diese extrem hohe Bewertung steht in einem krassen Missverhältnis zu den tatsächlichen Gewinnerwartungen: Während der Markt insgesamt deutlich stärker wachsen soll, prognostizieren Experten für Rolls-Royce nur bescheidene Zuwächse.

Der Kern des Problems liegt auf der Hand: Die aktuellen Kurse spiegeln Hoffnungen wider, die durch fundamentale Daten kaum zu rechtfertigen sind. Viele Investoren setzen offenbar auf eine drastische Geschäftswende – eine Einschätzung, die bei Analysten auf geteilte Meinungen stößt.

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Analysten spalten sich

Trotz zahlreicher Kaufempfehlungen zeichnen die Kursziele ein ernüchterndes Bild: Im Schnitt sehen Experten die Aktie unter dem aktuellen Handelsniveau. Diese Kluft verdeutlicht die unterschiedlichen Lager am Markt.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Zwar konnte Rolls-Royce im vergangenen Jahr den Gewinn je Aktie um 4,2 Prozent steigern. Für die kommenden drei Jahre rechnen Analysten jedoch nur noch mit mageren 2,6 Prozent Wachstum pro Jahr. Eine schwache Prognose für eine Aktie mit derart ambitionierter Bewertung.

Realitätscheck steht bevor

Der Markt steht vor einem klassischen Dilemma: Können die starke Performance der Vergangenheit und strategische Initiativen die hohe Bewertung rechtfertigen? Oder droht eine schmerzhafte Korrektur, wenn die Fundamentaldaten nicht nachziehen können?

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