Rolls-Royce Aktie: Gewinnzuwachs bestätigt

Der britische Triebwerkshersteller hat die US-Zollbelastungen schneller als erwartet verkraftet und verzeichnet ein starkes Kursplus. Wie nachhaltig ist die Erholung?

Kurz zusammengefasst:
  • Schnelle Erholung nach Zollschock
  • Flugstunden über Vor-Corona-Niveau
  • Stabile Nachfrage im Rüstungssektor
  • Aktie mit 29% Plus seit Jahresbeginn

Der britische Industrieriese hat sich überraschend schnell von den US-Zollschüssen erholt – und treibt seine Aktie damit zurück in die Erfolgsspur. Doch was steckt hinter der plötzlichen Wendung?

Vom Absturz zur Erholung

Anfang April traf es Rolls-Royce mit voller Wucht: Die Ankündigung neuer US-Importzölle ließ die Aktie des Triebwerksherstellers abrupt abstürzen. Doch die Panik war offenbar verfrüht. Innerhalb weniger Wochen hat das Unternehmen nicht nur den kompletten Verlust wettgemacht, sondern setzt seine beeindruckende Aufwärtsbewegung fort – seit Jahresanfang ein Plus von fast 29%.

Der Schlüssel zum Erfolg? Rolls-Royce-Chef Tufan Erginbilgic überzeugte die Märkte mit klaren Worten: Die direkten Auswirkungen der Tarife seien "beherrschbar". Gleichzeitig präsentierte das Unternehmen fundamentale Stärke in allen Kernbereichen.

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Triebwerksgeschäft läuft auf Hochtouren

Besonders im zivilen Luftfahrtsegment glänzt Rolls-Royce:

  • Flugstunden der Großtriebwerke liegen bereits über Vor-Pandemie-Niveau
  • Nachfrage im Rüstungsgeschäft bleibt stabil auf hohem Niveau
  • Power-Systems-Sparte profitiert vom Datencenter-Boom

Die Zahlen sprechen für sich: Trotz der politischen Unsicherheiten hält das Unternehmen an seinen Jahreszielen für operativen Gewinn und freien Cashflow fest. Analysten honorieren diese Zuversicht – die Aktie notiert aktuell bei 9,21 Euro und damit nur knapp unter dem März-Hoch von 10 Euro.

Fazit: Vertrauen zurückgewonnen

Der Tarif-Schock hat gezeigt: Rolls-Royce verfügt über genug Resilienz, um politische Sturmböen auszusitzen. Entscheidend für die weitere Entwicklung wird sein, ob das Unternehmen seine starke operative Performance fortsetzen kann – und ob die Märkte weiterhin über politische Risiken hinwegsehen.

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