Die Rolls-Royce Aktie erlebt einen spürbaren Aufwind nach strategischen Weichenstellungen in Indien und einer überraschenden Analysten-Korrektur. Der britische Triebwerksbauer setzt voll auf den asiatischen Riesen – und die Märkte honorieren den Kurswechsel.
Indien wird zur zweiten Heimat
Der spektakulärste Move: Rolls-Royce erklärt Indien zum „Home Market“. CEO Tufan Erginbilgic treibt die Expansion massiv voran und will die Bezugsquellen aus der indischen Lieferkette bis 2030 mindestens verdoppeln. Eine klare Ansage, die perfekt mit Indiens Plänen für mehr Verteidigungsautonomie und Energieunabhängigkeit harmonisiert.
Hinter den Kulissen läuft bereits die Umsetzung auf Hochtouren. Das erweiterte Global Capability and Innovation Centre in Indien soll zum größten Kompetenzzentrum des Konzerns weltweit avancieren. Hier entstehen die digitalen und technischen Lösungen für die globale Zivilfliegerei, Verteidigung und Energiesparte.
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Berenberg vollzieht Kehrtwende
Die Analysten reagieren prompt: Berenberg Bank korrigiert ihr Rating überraschend von „Sell“ auf „Hold“. Gleichzeitig wird das Kursziel nach oben angehoben. Der Grund? Die Experten erwarten verbesserte Flottendynamiken und operative Verbesserungen im Konzern.
Bis 2035 rechnet die Bank mit einem deutlich höheren Anteil von Triebwerken in der profitablen „Cash-without-Cost“-Phase. Das bedeutet mehr freie Cashflows – und damit mehr Spielraum für Investitionen und Wertsteigerung. Könnte dies der Start einer nachhaltigen Trendwende sein?
Treiber im Überblick
- Indien-Offensive: Verdopplung der Lieferketten bis 2030 macht den Riesenmarkt zur zweiten Heimat
- Analysten-Kehrtwende: Berenberg steigt von „Sell“ auf „Hold“ und hebt Kursziel an
- Flottendynamik: Mehr Triebwerke erreichen profitablere Service-Phase
- Verteidigungsboom: Europäische Aufrüstung sorgt für Rückenwind im Rüstungsgeschäft
Die Kombination aus strategischer Internationalisierung und neuem Analystenoptimismus katapultiert die Rolls-Royce Aktie in eine völlig neue Bewertungsdimension. Die Märkte wittern hier das Potenzial für langfristige Wertsteigerung – jetzt muss der Konzern nur noch liefern.
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