Ein hochrangiger Direktor vertraut seinem eigenen Unternehmen so sehr, dass er fast eine halbe Million Pfund in Rolls-Royce-Aktien steckt – und das praktisch auf Allzeithoch-Niveau. Gleichzeitig stehen wichtige Technologie-Durchbrüche und regulatorische Entscheidungen an. Steckt hinter dem Insider-Investment mehr als nur Vertrauen?
Direktor investiert 485.000 Pfund bei Höchstkursen
Paulo Cesar Silva, der ehemalige Embraer-Chef und heutige Non-Executive Director bei Rolls-Royce, hat ein klares Zeichen gesetzt. Er investierte rund 485.000 Pfund in Rolls-Royce-Aktien zu einem Kurs von 1.161,7 Pence je Aktie. Besonders bemerkenswert: Ende 2023 kaufte Silva eine ähnliche Anzahl Aktien für nur 294,8 Pence – weniger als ein Viertel des aktuellen Preises.
Diese massive Aufstockung seiner Position ausgerechnet nahe den Jahreshöchstständen könnte auf Insiderwissen über kommende positive Entwicklungen hindeuten.
Pearl 10X Engine: Zertifizierung abgeschlossen
Im zivilen Luftfahrtbereich feiert Rolls-Royce einen wichtigen Meilenstein. Sämtliche Zertifizierungstests für das neue Pearl 10X-Triebwerk sind erfolgreich abgeschlossen. Dieses Triebwerk soll Dassault Aviations Falcon 10X Business Jet antreiben. Die finalen Berichte werden bereits für die Einreichung bei der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) vorbereitet.
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Der Abschluss des umfangreichen Testprogramms bestätigt die technische Reife des Triebwerks und ebnet den Weg für den Markteintritt.
SMR-Reaktoren: Entscheidende Hürde steht bevor
Parallel dazu nimmt Rolls-Royces Atomenergie-Sparte eine wichtige regulatorische Hürde. Das britische Umweltministerium (DEFRA) hat eine öffentliche Konsultation zur regulatorischen Rechtfertigung der Small Modular Reactor (SMR)-Technologie von Rolls-Royce eingeleitet. Diese Konsultation ist ein verpflichtender Frühschritt für den Betrieb neuer Nukleartechnologien im Vereinigten Königreich.
Die SMR-Technologie von Rolls-Royce wurde bereits als bevorzugte Lösung der britischen Regierung ausgewählt – das Ergebnis der Konsultation wird über die künftige Verbreitung dieser Reaktoren entscheiden.
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